09.11.2021 17:56 Uhr

BVB gibt Update zu verletztem Gregor Kobel

Gregor Kobel stand gegen RB Leipzig noch für den BVB zwischen den Pfosten
Gregor Kobel stand gegen RB Leipzig noch für den BVB zwischen den Pfosten

Als sei das Lazarett der verletzten Spieler bei Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund nicht ohnehin schon groß genug gewesen, gesellte sich nach dem letzten Wochenende auch noch Gregor Kobel auf die lange Ausfallliste. Jetzt hat der BVB neue Infos über seinen angeschlagenen Torwart herausgegeben.

Der 23-Jährige hatte zuletzt die Reise zur Schweizer Nationalmannschaft abgesagt, nachdem er sich in der Partie bei RB Leipzig am Samstagabend eine Blessur an der Hüfte zugezogen hatte.

Sebastian Kehl, Leiter der BVB-Lizenzspielerabteilung, informierte in den "Ruhr Nachrichten" am Dienstag über die Personalie. Demnach sei es weiterhin das Ziel der Schwarz-Gelben in Abstimmung mit der medizinischen Abteilung, den Stammtorhüter für die nächste Bundesliga-Partie am 20. November gegen den VfB Stuttgart fitzubekommen.

"Wir hoffen, dass er eine Option für das Stuttgart-Spiel sein kann. Bis dahin sind es ja noch ein paar Tage, die Greg nutzen wird, um seine Blessur nach Möglichkeit auszukurieren", so der BVB-Funktionär am Dienstag.

Kobel hat schon 17 Spiele für den BVB bestritten

Kehl betonte, dass nicht zuletzt der kommende Gegner eine zusätzliche Motivation für Kobel sei, die Hüftbeschwerden bis in eineinhalb Wochen in den Griff zu bekommen: "Er selbst ist natürlich sehr motiviert, gegen seine alten Kollegen aufzulaufen, so der 41-Jährige.


Kobel war in diesem Sommer für 15 Millionen Euro Ablöse vom VfB Stuttgart zu Borussia Dortmund gewechselt. Bei den Schwaben hatte er zuvor zwei Jahre lang als Nummer eins zwischen den Pfosten gestanden und unter anderem großen Anteil am Bundesliga-Aufstieg des VfB in der Saison 2019/2020.

Für Borussia Dortmund lief der gebürtige Zürcher bislang wettbewerbsübergreifend in 17 Pflichtspielen in der laufenden Saison auf. Unter Cheftrainer Marco Rose hatte er sich in der Vorbereitung gegen sein Schweizer Eidgenossen Roman Bürki und Marwin Hitz durchgesetzt.

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