Celtic FC bleibt am Erzrivalen Rangers FC dran. Die weltweit besten Ballzirkulierer gewannen das Premiership-Spitzenspiel gegen Heart of Midlothian dank "Mithilfe" von Schiri Bobby Madden.

Seit Donnerstag haben die Glasgower Giganten, Rangers und Celtic, wieder einen Respektabstand zum Rest der schottischen Premiership. Heart of Midlothian (mit ÖFB-Legionär Peter Haring) verlor das Spitzenspiel im Celtic Park nach einer umstrittenen Schiedsrichterentscheidung 0:1.

Goldtorschütze Kyogo Furuhashi war, wie die TV-Bilder belegen, bei seinem Goldtor aus dem Abseits gestartet. "Nicht Celtic, der Referee hat uns besiegt", hielt Hearts-Manager Robbie Neilson fest. "Das würde ja bedeuten, dass der Referee drei Punkte hat. Dann ist er ja immer noch am Tabellenende", konterte Celtic-Manager Ange Postecoglou auf "BBC Sportsound".

Dass die Hearts die Bhoys voll fordern konnten, haben sie vornehmlich ihrem überragenden Keeper Craig Gordon zu verdanken, der gegen seinen Ex-Klub über sich hinauswuchs und zum "Man of the Match" gekürt wurde.

Mit 25 Torschüssen und 69 Prozent Ballbesitz können die Bhoys einmal mehr überragende Matchstatistiken vorweisen.

Keiner lässt den Ball so laufen wie Celtic

Celtic lässt laut "International Centre for Sports Studies" aktuell sogar weltweit am besten den Ball laufen. 12,8 km zirkuliert bei den Ligaspielen der Bhoys bei ihren Pässen der Ball durchschnittlich.

Die Plätze zwei und drei nehmen Dinamo Zagreb und AFC Ajax ein (je 11,8km), dahinter folgen Bayern München (11,7km) und Pep Guardiolas ManCity (11,6km). Österreichs Meister RB Salzburg liegt in dieser Statistik in 40 ausgewerteten Ligen mit 654 Mannschaften auf Platz 16 (10,8km). Rapid schafft gerade 9km, WSG Tirol kommt auf 10km und hierzulande Salzburg am nächsten.

ts