09.09.2022 14:24 Uhr

PSG verurteilt Randale vor Köln-Spiel in Nizza

Bei den Ausschreitungen in Nizza waren auch Ultras von PSG beteiligt.
Bei den Ausschreitungen in Nizza waren auch Ultras von PSG beteiligt.

Frankreichs Fußballmeister Paris St. Germain hat am Freitag die Gewaltexzesse von Nizza beim Conference-League-Spiel zwischen Gastgeber OGC und dem Bundesligisten 1. FC Köln (1:1) auf das Schärfste verurteilt.

32 Menschen wurden bei den Krawallen verletzt, vier mussten ins Krankenhaus eingeliefert werden.

Darunter befand sich auch ein Pariser Anhänger, der sich offenbar an den Ausschreitungen ebenfalls beteiligt hatte. "Ich habe den jungen Mann da runterstürzen sehen, da bist du einfach nur geschockt", sagte Kölns Trainer Steffen Baumgart am Freitag.

Auf der Tribüne hatte der 2010 aufgelöste PSG-Fanclub "Supras Auteuil" ein Transparent in dem den Kölnern zugewiesenen Zuschauerblock gezeigt.

PSG erinnere daran, dass der Klub "nur Fanorganisationen anerkennt, die die Vereinbarung über die Rechte und Pflichten von Fans unterzeichnet haben, mit denen er das ganze Jahr über austauscht, um optimale Sicherheitsbedingungen in seinen Räumlichkeiten und bei Reisen der ersten Mannschaft zu gewährleisten". PSG hatte die Auflösung von "Supras Auteuil" am 29. April 2010 per Dekret angeordnet.

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