26.09.2022 22:48 Uhr

Italien fängt Ungarn ab - Rumänien muss runter

Italien zeiget Ungarn die Grenzen auf
Italien zeiget Ungarn die Grenzen auf

Fußball-Europameister Italien hat sich in der Nations League den Sieg in Deutschlands Gruppe A3 gesichert und damit als dritte Mannschaft für die Endrunde der vier Gruppengewinner qualifiziert. Die Squadra Azzurra gewann das Gruppenendspiel bei Deutschlands Bezwinger Ungarn 2:0 (1:0) und fing die Magyaren noch ab.

Vor Italien hatten am vergangenen Sonntag der WM-Zweite Kroatien sowie Ex-Europameister Niederlande den Sprung zum Finalturnier der dritten Nations-League-Auflage im kommenden Juni geschafft. Den vierten und letzten Teilnehmer am Kampf um die Nachfolge des ausgeschiedenen Titelverteidigers und Weltmeisters Frankreichs spielen am Dienstag Premierensieger Portugal und Deutschlands WM-Vorrundengegner Spanien aus. Als Absteiger in die B-Division hatte der EM-Zweite England schon vor dem abschließenden Duell am Montagabend mit der deutschen Elf festgestanden.

In Budapest begann Ungarn gegen Italien wie schon in Leipzig mit einem Bundesliga-Quartett. Doch Mitte des ersten Durchgangs sorgte Giacomo Raspadori, der beim 1:0-Erfolg am vergangenen Freitag gegen England das Siegtor markiert hatte, mit der Gästeführung für Ernüchterung bei den Platzherren. Sieben Minuten nach der Pause platzten die Träume der Ungarn vom Finalturnier durch Federico Dimarcos Tor zum entscheidenden 2:0 der Italiener, bei denen Vincenzo Grifo von Bundesligist SC Freiburg nur auf der Bank saß.

Der Abstieg aus der B-Division ereilte Rumänien in der Gruppe 3. Zwar siegte das Karpaten-Team gegen den schon vorher feststehenden A-Division-Aufsteiger Bosnien-Herzegowina in Bukarest 4:1 (1:0), hatte hinter dem punktgleichen Rivalen Montenegro wegen der schlechteren Tordifferenz das Nachsehen. Finnland rettete sich durch ein 2:0 (0:0) bei den Montenegrinern.

Nur noch statistische Bedeutung hatten die Montagspiele in der drittklassigen Gruppe C4 nach Georgiens Aufstieg in die B-Division und Gibraltars feststehender Teilnahme an den sogenannten Play-outs um die beiden Absteiger in die D-Klasse. Dabei setzte sich der Gruppensieger mit 2:1 (1:0) beim Schlusslicht durch, während Nordmazedonien gegen Bulgarien 0:1 (0:0) unterlag. Auch in der Gruppe 4 der D-Division war Estlands Aufstieg schon vor dem abschließenden 4:0 (1:0) der Balten beim punktlosen Schlusslicht San Marino perfekt gewesen.

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