15.11.2022 17:02 Uhr

Kuriose Szene: Oman-Reporter nennt Freiburgs Günter "Coach"

Christian Günter hat in ungewohnter Rolle für Erheiterung gesorgt
Christian Günter hat in ungewohnter Rolle für Erheiterung gesorgt

Nationalspieler Christian Günter hat in ungewohnter Rolle vor der WM-Generalprobe am Mittwoch (18 Uhr MEZ/RTL) im Oman für Erheiterung gesorgt.

Bei der Pressekonferenz sprach ein heimischer Reporter den Freiburger als "Coach" an. Günter reagierte routiniert und beantwortete die Frage zum Gegner mit einem Hinweis auf die zu diesem Zeitpunkt noch nicht erfolgte Analyse.

In seiner eigentlichen Funktion als Linksverteidiger möchte der 29-Jährige der deutschen Nationalmannschaft bei der Endrunde in Katar "bestmöglich helfen". Günter konkurriert mit dem Leipziger David Raum um einen Platz.

Überhaupt bei der WM dabei zu sein, sei für ihn "sehr emotional", sagte er, "für einen Fußballer gibt es nix Größeres, als für sein Land bei einer Weltmeisterschaft zu spielen". Den Moment des Anrufes von Bundestrainer Hansi Flick werde er "nie vergessen".

Günter hat sich "alles sehr, sehr hart erarbeitet"

Dass sein Klubtrainer Christian Streich kürzlich meinte, Günters steile Karriere sei so nicht zu erwarten gewesen, sei "einfach nur die Wahrheit", meinte der Badener: "Das war in der B-Jugend überhaupt nicht absehbar. Ich habe mir alles sehr, sehr hart erarbeitet."

Er wolle "natürlich auch spielen", betonte Günter, "das steht außer Frage. Aber egal, in welcher Rolle Hansi Flick mich sieht: Ich werde im Training Gas geben, mich anbieten und meine Rolle mit Leben füllen."

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