12.03.2023 20:23 Uhr

Stimmen: Rüffel für Hoffenheims Kabak

Ozan Kabak sah kurz vor Schluss die Rote Karte
Ozan Kabak sah kurz vor Schluss die Rote Karte

Am 24. Spieltag der Fußball-Bundesliga kam es zu einem Acht-Tore-Spektakel in München. Mit 5:3 (4:1) gewann der FC Bayern sein Heimspiel gegen den FC Augsburg. Der Spitzenreiter konnte seinen Verfolger BVB, der im Derby beim FC Schalke 04 nur zu einem 2:2 (1:0) kam, so vorerst abhängen. Die Stimmen der Beteiligten bei "Sky":

VfL Wolfsburg - Union Berlin

Niko Kovac (Trainer VfL Wolfsburg): "Mit der Leistung meiner Mannschaft bin ich zufrieden, mit der Punktausbeute weniger. Wir sind nah dran an den Top-Teams der Liga, kommen aber noch nicht vorbei. Eigentlich müssen wir aber dieses Spiel gewinnen, denn wir haben keine Großchance für den Gegner zugelassen."

Urs Fischer (Trainer Union Berlin): "Immerhin war es unser erster Punkt und unser erstes Tor in Wolfsburg. Das Ergebnis war hart erkämpft und ein bisschen glücklich, aber nicht unverdient. Schließlich hatten wir erst vor drei Tagen in der Europa League ein schweres Spiel."

Werder Bremen - Bayer Leverkusen 2:3 (1:1)

Ole Werner (Trainer Werder Bremen): "Es war mindestens ausgeglichen, in vielen Phasen waren wir sogar eine Nasenlänge vorne. Es gab genug Möglichkeiten, mehr als zwei Tore zu schießen. Am Ende hat die Effektivität im Strafraum aber den Unterschied gemacht."

Xabi Alonso (Trainer Bayer Leverkusen): "Wir sind glücklich, wir sind zufrieden mit dem Ergebnis. Es war nicht unsere spektakulärste Leistung, aber wir waren effektiv."

SC Freiburg - TSG Hoffenheim 2:1 (1:0)

Christian Streich (Trainer SC Freiburg): "Ich habe gewusst, was kommt. Sie hatten zuletzt viele enge Spiele. Wir kamen eigentlich ideal mit dem Tor rein. Wir haben den Kampf angenommen, aber waren auch unsauber im Passspiel. Hoffenheim war sehr aggressiv und präsent, es gab viele kleine Unterbrechungen im Spiel, da kamen wir nicht in den Rhythmus, aber es war alles legitim. Wir sind gerade in einer Phase, wo wir arbeiten, arbeiten und arbeiten müssen."

Pellegrino Matarazzo (Trainer TSG Hoffenheim): "Wir haben eine ordentliche Leistung gesehen. Die Knackpunkte waren die Effizienz der Freiburger und die Gelb-Rote-Karte, die unnötigerweise passiert ist. Wichtig ist, dass wir das jetzt verarbeiten und wieder groß werden. Gerade im letzten Drittel müssen wir besser werden."

FC Schalke 04 - Borussia Dortmund 2:2 (0:1)

Thomas Reis (Trainer FC Schalke 04) ...

... zur Reaktion der Fans: "Natürlich genießen wir das Feiern mit den Fans, wenn man sieht, wie das Unentschieden zustande gekommen ist. Dortmund war uns fußballerisch überlegen, das müssen wir anerkennen. Wenn du aber so zurückkommst, dann genießt du das. Die Mannschaft stand auf dem Platz und soll den Applaus der Fans genießen."

... zur Defensive: "Wir haben es mit den Fans geschafft gut auszusehen und Gas zu geben. Heute ist es uns nicht ganz gelungen, die Tore zu verhindern. Wir haben durch Fährmann noch einige Chancen verhindern können und deshalb sind wir froh, dass wir weiterhin im Rennen sind."

... zu Kenan Karaman: "Letztendlich belohnt man sich mit der Trainingsleistung. Ich bin froh, dass er sich heute belohnt hat. Er wurde teilweise negativ gesehen, aber er hat nie aufgegeben. Es ist schön, dass er trifft und mitgeholfen hat, dass wir das Unentschieden geholt haben."

Marius Bülter (Torschütze FC Schalke 04) ...

... zum Spiel: "Wenn man zweimal zurückliegt und so wieder zurückkommt, fühlt sich das schon gut an. Die Fans haben eine brutale Stimmung gemacht und uns sehr gepusht. Dazu kommt das Selbstvertrauen, das wir uns erarbeitet haben. Wir haben den Glauben, dass wir immer wieder zurückkommen können, und das hat man heute gesehen."

... zu seinem Treffer: "Das schönste war es nicht, es war ein relativ einfaches Tor. Aber es ist ein schönes Gefühl im Derby zu treffen. Es ist ein sehr besonderes Tor für mich. Zum Glück habe ich mich beim Jubel nicht verletzt als ich mit dem Kameraarm zusammengeprallt bin. Ich habe es noch gut gelöst, sodass es nur lustig aussah."

... zur Halbzeitansprache: "Wir wollten mehr Druck nach vorne machen und unkontrollierte Bälle erzwingen. Offensiv wollten wir sauberer spielen und dran glauben. Wir hätten in der ersten Halbzeit durch Rodrigo Zalazar in Führung gehen können und mit dem Selbstvertrauen sind wir in die zweite Halbzeit gegangen."

Kenan Karaman (Torschütze FC Schalke 04) ...

... zum Spiel: "Es war ein sehr emotionales Spiel. Ich wollte mit meiner Einwechslung etwas bewegen. Wir hatten die Fans hinter uns, die uns nach vorne gepeitscht haben und dann haben wir zum Glück noch das 2:2 gemacht. Es ist ein wahnsinniges Gefühl für uns."

... zu seinem Treffer: "Der Ball war echt lange in der Luft. Ich treffe ihn gut und setze ihn gegen die Laufrichtung. Es war mein erstes Tor für Schalke und das im Derby. So kann man sich in die Herzen der Schalker schießen. Für mich war es ein besonderer Moment."

... zu seiner Rolle im Team: "Ich versuche in jedem Training Gas zu geben. Für mich persönlich ist das ein schöner Moment, den ich für die nächsten Wochen mitnehme. Für uns ist jeder Punkt im Abstiegskampf wichtig."

... zur Frage, warum Schalke nicht absteigen wird: "Weil wir einen mega Zusammenhalt in der Kabine haben."

Edin Terzic (Trainer Borussia Dortmund) ...

... zum Spiel: "Es gab zwei Möglichkeiten. Entweder wir lassen uns auf das emotionale Spiel der Schalker ein und es bleibt eng, oder wir bleiben klar und versuchen das Spiel fußballerisch zu gewinnen. Das haben wir in der ersten Halbzeit gut gezeigt. Wir hatten viele gute Phasen und viele Chancen. In der zweiten Halbzeit haben wir damit aufgehört und dann wurde es wild. Genauso, wie Schalke es haben wollte. Am Ende haben wir den Sieg hergeschenkt und fahren mit einem Unentschieden nach Hause."

... zu den Gründen für das Remis: "Wir wissen, dass wir guten Fußball spielen können, aber wir wissen auch, dass wir es nicht durchziehen. Deshalb geht es darum, die richtigen Schlüsse zu ziehen und es im nächsten Spiel besser zu machen. In den letzten Wochen kamen immer wieder Themen auf, wie zum Beispiel ob wir für die Meisterschaft bereit sind. Wir haben immer gesagt, dass wir demütig bleiben müssen und selbst noch unsere eigenen Themen abstellen müssen. Das haben wir in der zweiten Halbzeit nicht geschafft und daraus müssen wir lernen."

... zum zweiten Gegentreffer: "Wir sind zweimal in Führung und zweimal fangen wir uns solche Halbkonter. Wir müssen zupacken und die Flanke verhindern. Trotzdem stimmt dann auch die Abstimmung nicht. Wir hatten sowohl im Sechzehner als auch auf dem Flügel genug Personal, um das Tor zu verhindern. Den Kopfball setzt er gut, aber aus unserer Sicht ist das ein unnötiges Tor. Wir hätten es als Mannschaft besser verteidigen müssen."

... zur Frage, ob der BVB bereit für die Meisterschaft sei: "Wir bleiben demütig und arbeiten an unseren Themen, den Rest werden wir im Mai sehen. Wir hatten eine Phase, in der wir noch weiter hinter unser Zielen hingen. Wir sind nun seit acht Spielen in der Bundesliga ungeschlagen. Wir haben nächste Woche gegen Köln ein Heimspiel und da brauchen wir drei Punkte."

Nico Schlotterbeck (Torschütze Borussia Dortmund) ...

... zum Spiel: "Nach dem Spielverlauf muss man es akzeptieren, dass sie das Ergebnis jetzt feiern. Wir hatten in der ersten Halbzeit schon ein paar Durchbrüche, suchen da aber nicht entscheidend das Tor. Nach dem 2:1 hat Jamie Bynoe-Gittens die Riesenchance. Wenn du da das 3:1 machst, ist es vorbei. Trotzdem darfst du dir hier nicht zwei Gegentore fangen."

... zu den Gründen, weshalb es nicht zum Sieg gereicht hat: "Es ist ein ausverkauftes Haus und eine gute hitzige Stimmung. Wir hatten sie gut unter Kontrolle, aber in der zweiten Halbzeit musst du das Spiel zumachen. Dann stellt man keine Fragen und sie feiern nicht einen gefühlten Sieg. Wir müssen es früher zumachen."

... zum zweiten Gegentreffer: "Er köpft ihn natürlich gut. Das ist ein Absprachefehler zwischen Julian Ryerson und mir. Wir denken beide, dass der andere ihn hat. Dann kommt er frei zum Kopfball und kann gegen die Laufrichtung einköpfen."


Bayern München - FC Augsburg 5:3 (4:1)

Julian Nagelsmann (Trainer FC Bayern München) ...

... zum Spiel: "Ich bin mit dem Ergebnis zufrieden. Wir haben unseren Job erledigt. Die Reaktion auf den frühen Rückstand war sehr gut. In der zweiten Halbzeit hatten wir nicht mehr so viel Kontrolle. Offensiv war es sehr gut, defensiv nicht so. Drei Tore sind zu viel."

... zu Joao Cancelo: "Er hat ein sehr gutes Spiel gemacht. In der zweiten Halbzeit kann er die ein oder andere Situation ein wenig klarer spielen, dann wird das Spiel vielleicht nicht so anstrengend. Aber insgesamt hat er ein schönes Tor und eine super Vorlage gemacht. Es war ein gutes Spiel von ihm."

... zu Leroy Sané: "Er hatte Situationen, die er einen Tick besser lösen kann, aber er ist immer gefährlich, wenn er in der Offensive den Ball am Fuß hat. Er hat Abschlusssituationen kreiert und ist beim Tor nachgesprintet, dass sage ich ihm immer wieder und heute hat er es gemacht. Von daher ist alles in Ordnung."

Jamal Musiala (FC Bayern München) ...

... zum Spiel: "Es war unglücklich, dass wir so früh ein Tor bekommen, aber dann haben wir eine gute Reaktion gezeigt. Drei Tore sollten wir heute aber nicht kassieren. Jeder ist ein wenig sauer darüber, weil wir immer zu Null spielen wollen. Dennoch ist es gut, dass wir nach Mittwoch heute drei Punkte holen."

... zu den Gegentoren: "Wir müssen den Fokus hochhalten. Wir wollten viele Tore schießen und haben deshalb im Kopf die Defensive etwas vergessen. Wenn wir 4:1 vorne sind, müssen wir das Spiel kontrollieren. Das können wir besser machen."

Serge Gnabry (FC Bayern München) ...

... zum Druck bei den Bayern: "Manchmal ist es schwierig. Wichtig ist immer, dass der Fokus auf dem nächsten Spiel liegt. Es macht den Verein und den Erfolg aber auch ein wenig aus, dass man immer wieder den Anspruch hat gewinnen zu wollen. Es ist egal, ob wir zweimal nicht gewonnen haben, oder fünfmal in Folge gewinnen, wir wollen das nächste Spiel immer gewinnen. Das zeichnet die Bayern aus."

... zu persönlichen Kritik gegen ihn: "Ich kann mich nicht gegen jede Aussage wehren. Es gehört irgendwo dazu, aber manchmal ist es auch zu krass. Irgendwann ist es auch mal genug. Wenn zwei Spieler für eine Negativserie verantwortlich gemacht werden, macht das in meinen Augen keinen Sinn. Wir müssen damit umgehen, aber es ist nicht schön zu hören, wenn es gegen einen selbst oder gegen einen Mitspieler geht."

Enrico Maaßen (Trainer FC Augsburg): "Es war ein verdienter Bayern-Sieg. Wir sind sehr gut gestartet. Dann kriegen wir zu einfache Gegentore, da müssen wir mit mehr Konsequenz verteidigen. Dann wird es schwierig gegen eine solche Weltklassemannschaft. Die Reaktion in der zweiten Halbzeit war sehr positiv, die Moral sehr gut."

Jeffrey Gouweleeuw (Kapitän FC Augsburg) ...

... zum Spiel: "Der Anfang war sehr gut, aber danach waren wir nicht mehr gut. Wir sind nach dem frühen Tor eigentlich gut drin, aber danach haben wir es nicht mehr gut gemacht. Wir haben nicht mehr gut gepresst und dann haben sie Qualitäten."

... zu den Standardgegentoren: "Du kannst gegen die Bayern nicht alles verteidigen, aber zwei Standardgegentore dürfen nicht passieren."

Mergim Berisha (Doppeltorschütze FC Augsburg): "Das Ergebnis war in der ersten Halbzeit ein bisschen zu hoch, da waren wir nicht bereit. In der zweiten Halbzeit hatten wir viele Wechsel, haben neuen Schwung reingebracht und waren aktiver als in der ersten Hälfte. So wie in der ersten Halbzeit kannst du hier aber nicht auftreten."


RB Leipzig - Borussia Mönchengladbach 3:0 (0:0)

Marco Rose (Trainer RB Leipzig): "Es ist für mich aufgrund der Spielanteile ein sehr verdienter Sieg. Wir haben uns in der ersten Halbzeit schwer getan, richtig torgefährlich zu werden. Wir mussten immer wieder auf Umschaltsituationen aufpassen. Für uns war es wichtig, dass Janis den Elfmeter hält. Ich hatte das Gefühl, dass ein Ruck durch die Mannschaft gegangen ist. Es ist ein Sieg, der in unserer Phase wichtig ist."

Timo Werner (Torschütze RB Leipzig): "Die erste Halbzeit war ein bisschen zäh. Gladbach hat sehr gut verteidigt und gut die Räume geschlossen. Trotzdem hatten wir Momente, in denen wir deutliche Chancen gehabt hätten, wenn wir es besser gespielt hätten. Wir haben uns das Leben mit einfach Fehlpässen selbst schwergemacht. In der zweiten Halbzeit war es wie so oft. Wir haben die nötige Durchschlagskraft entwickelt, um das Spiel zu gewinnen."

Janis Blaswich (Torhüter RB Leipzig): "Natürlich sind ein bisschen mehr Emotionen dabei. Ich war eine lange Zeit in Gladbach, aber wir haben hier Ziele. Es war ein spezielles Spiel und ich freue mich, dass wir mit drei Punkten hier rausgehen."

Daniel Farke (Trainer Borussia Mönchengladbach): "0:3 das Spiel zu verlieren, ist hart zu akzeptieren. Es war lange Zeit ein gutes Auswärtsspiel. RB hat das Spiel in der ersten Halbzeit kontrolliert, aber wir haben keine klare Torchance zugelassen. Wir hatten Chancen, die man ganz selten in Leipzig hat. Wir waren nicht effektiv genug. Wenn du auf dem Level spielst, musst du effektiv sein."

Florian Neuhaus (Borussia Mönchengladbach): "Das Ergebnis ist total bitter. Ich will nicht sagen, dass wir ein ordentliches Spiel gemacht haben, weil wenn du 3:0 verlierst und in den entscheidenden Momenten einfach nicht da bist dann tut es einfach weh und fühlt sich auch aktuell nicht gut an."

Jonas Hofmann (Borussia Mönchengladbach): "Es war brutal heute. Wir hatten mit dem Elfmeter mehrere Riesenchancen auf dem Fuß und haben es einfach verpasst in Führung zu gehen."


Eintracht Frankfurt - VfB Stuttgart 1:1 (0:0)

Oliver Glasner (Trainer Eintracht Frankfurt): "Wir müssen uns eingestehen, dass wir uns gerade sehr viel erarbeiten müssen. Es ist nicht so, dass es einfach aus dem Bauch heraus passiert. Du brauchst Selbstvertrauen, das haben wir gerade nicht. Wir müssen diesen Punkt momentan akzeptieren."

Bruno Labbadia (Trainer VfB Stuttgart): "Das Problem ist, dass uns im vorderen Drittel die Klarheit, die Sauberkeit, der letzte Pass und auch das Quäntchen Glück fehlt. In einer Situation ist Silas einschussbereit und Kamada spitzelt den Ball im letzten Moment weg. Das fehlt uns aktuell. Wir betreiben enormen Aufwand, um ein Tor zu machen. Die Leichtigkeit fehlt uns, aber auf der anderen Seite musst du gegen eine solch starke Mannschaft erst einmal bestehen."

Waldemar Anton (VfB Stuttgart) ...

... zum Spiel: "Die erste Halbzeit war zäh und sehr zweikampfbetont. Wir sind nicht gut aus der Pause gekommen und Frankfurt hat enormen Druck gemacht. Wir bekommen das 1:0 durch ein abgefälschtes Ding. Das ist schade, aber danach waren wir da. Es war ein erkämpfter Punkt für beide Mannschaften."

... zur Frage, wie glücklich er mit dem Punkt sei: "Natürlich wollten wir mehr, wir spielen jedes Spiel, um es zu gewinnen. Aber hier in Frankfurt einen Punkt zu holen, ist immer schwierig. Drei sind noch schwieriger. Am Ende kommen wir nach einem Rückstand zurück. Mit etwas Glück gewinnen wir vielleicht sogar. Es ist für beide ein verdienter Punkt. Wir nehmen aus dem Spiel heute viel mit."


Hertha BSC - FSV Mainz 05 1:1 (1:0)

Sandro Schwarz (Trainer Hertha BSC): "Wir haben eine sehr gute erste Halbzeit gespielt und sind zurecht in Führung gegangen. Wir hatten Möglichkeiten das zweite Tor zu erzielen und dann hat Mainz aus einer ihrer ersten Chancen den Ausgleich gemacht. Wir haben dann etwas gebraucht, aber hinten raus hatten wir wieder gute Situationen. Das Ergebnis ist ärgerlich, aber die Leistung war gerade in der ersten Halbzeit sehr gut."

Bo Svensson (Trainer 1. FSV Mainz 05) zum Elfmeter: "Kann mir jemand bitte die Regeln erklären? Ich höre immer, dass man nur bei krassen Fehlentscheidungen eingreifen soll. Ich weiß nicht, wie viele heute hier waren, aber niemandem, auch nicht der Hertha-Bank, ist das aufgefallen. Und dann spricht man von einer krassen Fehlentscheidung."

Leandro Barreiro (1. FSV Mainz 05) zum Elfmeter: "Jeder, der Fußball gespielt hat, sieht, dass das absoluter Schwachsinn ist. Ja die Hand ist nicht da, wo sie sein soll, aber der Ball verändert die Richtung nicht und hindert den Stürmer nicht daran, auf das Tor zu schießen."


1. FC Köln - VfL Bochum 0:2 (0:1)

Steffen Baumgart (Trainer 1. FC Köln): "Wir haben viele leichte Fehler in allen Bereichen gemacht. Die Jungs haben viel investiert, trotzdem fehlte irgendwo immer ein Zentimeter. Die erste Aktion vom Gegner ist dann gleich ein Elfmeter. Die Abläufe haben gepasst, aber es hat nicht gereicht. Jetzt ist es auch meine Aufgabe als Trainer, Lösungen anzubieten."

Thomas Letsch (Trainer VfL Bochum): "Wir haben uns in alles reingeworfen, wenig zugelassen. Wir haben heute alles gezeigt, was im Abstiegskampf entscheidend ist. Es ging darum, die letzten elf Spiele anzunehmen. Heute haben wir einen ersten guten Schritt gemacht.

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