16.03.2023 13:18 Uhr

"Ich stehle nicht": FIFA-Boss Infantino wehrt sich

Infantino kann
Infantino kann "gemeine" Medien nicht verstehen

Der wiedergewählte FIFA-Präsident Gianni Infantino fühlt sich von den Medien unverstanden und hat kein Verständnis für die immer wieder aufkommende Kritik an seiner Amtsführung beim Fußball-Weltverband.

"Ich verstehe nicht, warum einige von Ihnen so gemein sind", sagte der Schweizer während eines 15 Minuten dauernden Monologs bei der Pressekonferenz nach dem FIFA-Kongress am Donnerstag in Kigali: "Ich arbeite hart. Ich stehle nicht, ich profitiere nicht."

Laut Infantino gehe es bei der FIFA "nicht ums Geld, es geht um Fußball. Wir brauchen natürlich das Geld, um den Fußball auf der ganzen Welt zu entwickeln". Deshalb verstehe er "die ständigen Attacken auf die FIFA und ihren Präsidenten" nicht: "Sie müssen mich nicht mögen, sie müssen mich nicht lieben. Sie können mich kritisieren, aber bitte bleiben sie bei den Fakten".

Infantino war zuvor ohne Gegenkandidaten mit großer Mehrheit bis 2027 in seinem Amt bestätigt worden. "Die überwältigende Mehrheit hat das Gefühl, dass ich einen guten Job macht - auch in Europa", betonte der 52-Jährige: "Ich habe mein Leben lang hart dafür gearbeitet, um dahin zu kommen, wo ich jetzt bin."

Online-Wettanbieter: bet365 | Interwetten | sportingbet | Tipico Sportwetten