RB Leipzig zieht wegen Orban vor Bundesgericht
RB Leipzig will sich nicht mit der Sperre von zwei Bundesligaspielen für Willi Orban abfinden.
Nachdem das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) den Einspruch des Bundesligisten abgewiesen hatte, legte RB nun Berufung beim DFB-Bundesgericht ein, teilte der Klub mit.
Orban war zum Saisonauftakt gegen den VfL Bochum in der 85. Minute des Feldes verwiesen worden, nachdem der Kapitän VfL-Angreifer Myron Boadu nur mit einer Notbremse stoppen konnte. RB-Trainer Marco Rose hatte im Anschluss auf Strafmilderung gehofft, da sein Innenverteidiger den Ball angeblich leicht berührt habe. Orban fehlte zuletzt wegen der Sperre beim 3:2-Sieg bei Bayer Leverkusen.
RB Leipzig hofft nun auf die nächste Instanz, damit der ungarische Nationalspieler nach der Länderspielpause beim Bundesliga-Spiel gegen Union Berlin am 14. September schon wieder dabei sein kann.