12.12.2024 10:01 Uhr

Staatsanwaltschaft stellt Ermittlungen gegen Mbappé ein

Real-Star Mbappé muss keine Ermittlungen der Staatsanwaltschaft mehr fürchten
Real-Star Mbappé muss keine Ermittlungen der Staatsanwaltschaft mehr fürchten

Gegen den französischen Fußball-Superstar Kylian Mbappé wird wegen des Verdachts einer mutmaßlichen Vergewaltigung nicht weiter ermittelt. Die Staatsanwaltschaft in Stockholm teilte mit, dass das Verfahren und die Untersuchungen mangels Beweisen eingestellt worden seien.

"Meiner Einschätzung nach reichen die Beweise nicht aus, um weiterzumachen, und die Untersuchung ist daher eingestellt", sagte Staatsanwältin Marina Chirakova in einer Erklärung. Mbappé (25) erwähnte sie dabei nicht namentlich.

Die Ermittlungen hatten sich um Vorkommnisse im Oktober. Mbappé war damals nicht zur Nationalmannschaft gereist, sondern absolvierte stattdessen einen mit seinem Klub Real Madrid abgesprochenen Kurzurlaub in Schweden.

Real-Star Mbappé nannte Vorwürfe "fake news"

Anschließend wurden Vorwürfe gegen Mbappé laut, schwedische Medien berichteten von Ermittlungen der Staatsanwaltschaft wegen des Verdachts der Vergewaltigung.

Die angebliche Tat soll sich im Bank Hotel im Stadtzentrum ereignet haben. Die Polizei bestätigte den Eingang einer Anzeige. Anschließend gab die Staatsanwaltschaft bekannt, dass sie wegen einer mutmaßlichen Vergewaltigung ermittle, sie nannte jedoch keine Namen. Mehrere schwedische Medien, unter anderem der öffentliche-rechtliche TV-Sender "SVT", nannten Mbappé dagegen ohne Einschränkung.

Mbappé reagierte empört und ließ über seine Anwältin Marie-Alix Canu-Bernard eine Klage wegen Verleumdung einreichen. In den Sozialen Medien hatte der Weltmeister von 2018 von "fake news" geschrieben.

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