05.08.2011 00:05 Uhr

Austria-Trainer Daxbacher warnt: Brauchen ein Tor als Rückversicherung

Elfmal hat der FK Austria Wien im Europacup bisher in der Fremde remis gespielt und schaffte danach immerhin in neun Fällen den Aufstieg. Diesen Trend wollen die Violetten auch am Mittwoch in der Generali Arena im Drittrunden-Rückspiel der Qualifikation zur Europa League fortsetzen und den nächsten Schritt zur Gruppenphase setzten.


Die Zeichen dazu scheinen nach dem 1:1 gegen Olimpija Laibach bestens zu sein. "Ich bin mit der Ausgangslage zufrieden, wir haben die Chance, die nächste Runde zu erreichen, und das wollen wir unbedingt. Aber die Aufgabe ist schwierig, das haben wir schon vor dem Hinspiel gewusst und das hat sich in Laibach bestätigt", sagte Austria-Trainer Karl Daxbacher, der von einem 0:0, das zum Weiterkommen schon reichen würde, nichts wissen will. Wichtig sei, ein Tor zu erzielen, das würde eine gewisse Rückversicherung bedeuten.


Die Gäste benötigen unbedingt einen Treffer, daher erwartet auch Sportchef Thomas Parits ein schweres Spiel. "Wir müssen von Beginn an konzentriert sein und Olimpija unter Druck setzen - so wie wir es daheim gegen SV Ried und eine Runde zuvor gegen Rudar Pljevla getan haben", appellierte der Burgenländer, der auch einen Aufruf an die Anhänger richtete: "Wir brauchen die Zuschauer, ganz besonders wenn enge Spiele zu erwarten sind". Bis Mittwoch waren erst 3.500 Karten abgesetzt.


Die Austrianer benötigen nicht nur den Anhang, sondern vor allem auch eine Steigerung gegenüber den jüngsten Partien, um wie im Vorjahr die vierte Quali-Runde zu erreichen. Daxbacher gestand ein, dass seine Mannschaft vielleicht zuletzt zu verhalten agiert habe. "Wir glauben immer besser zu sein, als wir sind. Wir müssen raufen und kämpfen - es muss alles passen, um in die Gruppenphase zu kommen", sagt er Kritikern des violetten Spiels.

apa

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