23.11.2010 23:45 Uhr

Almerares schiesst Basel mit dem 1:0-Sieg über Cluj ins Glück

Basel bezwingt mit einer kampfbetonten Leistung Cluj mit 1:0. Das goldene Tor erzielte Almerares nach fünfzehn Minuten auf Pass von Inkoom. Damit konnten die Basler den ersten Champions League-Heimsieg verbuchen seit dem Jahre 2003 als man Juventus Turin besiegen konnte. Der Schweizer Meister scheint damit den Verbleib auf europäischer Bühne gesichert zu haben, da man jetzt sehr gute Karten auf einen Einzug in die Europa League hat. Eine Achtelfinal-Qualifikation in der Königsklasse ist aufgrund des Siegs der Römer gegen Bayern doch etwas in die Ferne gerückt.

Basel startete unterstützt von den stimmungsvollen Fans im St.Jakob-Park engagiert in die Partie. Vor allem Jungstar Shaqiri probierte es zweimal aus der Distanz und sorgte damit für Gefahr. Nach fünfzehn Minuten gingen die Basler verdientermassen durch Almerares in Führung, welcher einen Steilpass in den Strafraum von Inkoom aus nächster Nähe verwerten konnte. Die Schweizer liessen sich nicht hängen, suchten stattdessen sofort den zweiten Treffer. Frei scheiterte daraufhin auf Pass vom Torschützen.


Tembo bleibt an der Latte hängen


Die Rumänen kamen deutlich wacher aus der Kabine, anscheinend hatte es die Pausenansprache von Trainer Sorin Cârţu in sich. Doch die ganz grossen Torchancen erspielten sich die Rumänen auch in der Folge nicht. Basel hatte indes in der sechzigsten Minute durch Tembo die Entscheidungschance, sein Schuss blieb aber an der Querlatte hängen. Selbst ein vermeintliches Tor von Frei sorgte in der 73. Minute nicht für die Entscheidung, da er sich bei Schussabgabe in einer Abseitsposition befand. Am Resultat änderte auch eine Wutattacke von Piccolo nichts mehr, welcher nach einem überaggressiven Einsteigen gegen Almerares kurz vor Schluss noch des Feldes verwiesen wurde.

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