Für beide Aussenseiter der Gruppe E bestehen noch reelle Chancen auf ein Weiterkommen, dementsprechend pikant ist die bevorstehende Partie am Dienstag im St.Jakob-Park. Jedoch gilt für beide Mannschaften die Devise: Eine Niederlage ist verboten! Der Verlierer droht schliesslich aus dem Europacup auszuscheiden, der Gewinner kann sich zumindest auf ein Weiterspielen in der Europa League einstellen.

Auf Seiten des Schweizer Meisters fehlen die eminent wichtigen Nationalspieler Stocker und Streller. Stocker sah gegen Rom unglücklich die Ampelkarte, während Streller die dritte Gelbe Karte zu sehen bekam. Ansonsten wird der ehemalige Bayern-Profi Fink wahrscheinlich auf dieselbe Startelf setzen, die das Heimspiel gegen Rom unglücklich mit 2:3 verlor. Sehr wahrscheinlich scheint, dass Almerares und Tembo die Mannschaft für die gesperrten Akteure komplettieren werden. Bei den Gästen scheint alles beim Alten zu bleiben. Trotz der deutlichen 0:4-Heimniederlage wird Rumänen-Trainer Cartu wohl wieder auf dieselbe Startformation wie gegen die Bayern setzen.

Die Fans in Basel werden ein sogenanntes Endspiel zu sehen bekommen. Für beide Teams heißt es Verlieren verboten. Selbst ein Unentschieden würde beiden nicht wirklich weiterhelfen, falls Rom sich gegen den deutschen Rekordmeister Bayern durchsetzen könnte. Die Basler verfügen zwar über das bessere Torverhältnis, das erste Duell der beiden Kontrahenten in Rumänien entschied aber Cluj für sich.

Cluj mit guten Erinnerungen an das Hinspiel

Der rumänische Meister gewann das Hinspiel zwischen den beiden Formationen mit 2:1. Basel liess sich auswärts früh erwischen und befand sich bereits nach zwölf Minuten mit 0:2 durch Treffer von Rada und Traoré in Rückstand. Stocker verkürzte zwar noch auf 2:1, jedoch blieb es bei dieser Resultatkosmetik.