2. Liga 2019/2020 » 20. Spieltag » Liveticker: SV Ried - SV Lafnitz 3:1

Bernd Gschweidl: "Wir haben ein gutes Match gemacht, haben es aber verabsäumt das dritte Tor zu machen. Dann kassieren wir einen blöden Gegentreffer, dann ist es nochmal spannend geworden. Wir haben einen guten Lauf gehabt, deswegen war das erste Spiel umso wichtiger."

Fazit
Ried fährt am Ende also einen recht deutlichen Sieg ein und legt im Duell mit Austria Klagenfurt vor. Ried ist gut in die zweite Hälfte gestartet, hat es aber verabsäumt, einen dritten Treffer nachzulegen. Lafnitz gab sich nie auf und konnte in der 75. Minute sogar den Anschlusstreffer erzielen. Richtig spannend wurde es aber nicht mehr, Ried ließ nur mehr wenig zu und konnte am Ende den alten Abstand wiederherstellen. Im Fernduell gegen Austria Klagenfurt legen die Rieder damit vor und liegen voerst elf Punkte vor den Kärntnern.

Gelbe Karte für Tobias Koch (SV Lafnitz)

Tooor für SV Ried, 3:1 durch Bernd Gschweidl
Nutz steckt den Ball in den Strafraum durch auf Gschweidl, der aus kurzer Distanz mit links ins kurze Eck trifft. Damit ist die Partie wohl entschieden.

Das könnte eine hektische Schlussphase werden, zudem stehen auch noch einige Wechsel aus.

Guter Freistoß von Nutz aufs kurze Eck, Ziegl faustet den Ball aber weg.

Grubeck liegt nach einem Stoß von Jovicic angeschlagen auf dem Boden, das Spiel ist unterbrochen.

Tooor für SV Lafnitz, 2:1 durch Kresimir Kovacevic
Fadinger setzt sich links außen durch und spielt in den Rückraum zu Kovacevic, der völlig frei ins leere Tor trifft.

Lafnitz versucht noch einmal mehr für das Spiel zu machen, vielleicht gelingt ja noch der Anschlusstreffer.

Grüll kommt nach einer Flanke am langen Eck nicht mehr ideal an den Ball und kann ihn nicht aufs Tor platzieren.

Mit fortschreitender Spieldauer sollte auch die Fehleranfälligkeit steigen. Dadurch dürften sich dann mehr Chancen ergeben.

Vojković holt einen Freistoß seitlich des Strafraums heraus.

Gefährlicher Stanglpass von Jefté in den Fünfer, in der Mitte kommt Vojković nicht ganz an den Ball.

Gefährlicher Stanglpass von Bajic, in der Mitte rutscht Grüll am Ball vorbei.

Guter Distanzschuss von Jefté, Zingl wäre aber vermutlich noch drangekommen.

Ried steht nun schon vor der Pause sehr gut da und wird möglicherweise sogar auf den dritten Treffer drängen.

Viele kleine Fouls von Lafnitz, Ried kommt immer wieder zu Standardsituationen.

Jefté mit einer guten Vorarbeit für Grüll, der aus seitlicher Position abschließt. Bajic beschwert sich in der Mitte, dass er den Ball nicht bekommen hat.

Guter Spielzug über Grüll und Nutz, im Strafraum ist aber Schluss.

Elfmeter für Ried! Jovicic setzt gegen Jefté nach und trifft den Rieder am Fuß. Klare Entscheidung.

Harter Zusammenstoß zwischen Reiner und Fadinger, eigentlich hätte man auf Freistoß für Ried entscheiden müssen.

Grüll holt seitlich des Strafraums einen Freistoß mit Zweikampf mit Milos Jovicic heraus.

Lafnitz bekommt einen Freistoß zugesprochen, die Rieder können den hohen Ball in den Strafraum jedoch klären.

Ried haben sechs Trainingstage mehr auf dem Konto, das könnte heute ein großer Vorteil sein.

Erste Chance für Ried durch Ziegl, der den Ball von Grüll aufgelegt bekommt. Der Ball geht nur knapp am kurzen Eck vorbei.

Gerald Baumgartner muss heute auf den gesperrten Balakiyem Takougnadi verzichten.

Gerald Baumgartner: "Es bringt nichts, jedes Spiel an ein Ziel zu denken. Heute ist das erste Spiel seit langer Zeit. Wir hatten nur ein Testspiel. Wir haben die Mannschaft gut auf das Spiel eingestellt. Die Fans gehen uns natürlich ab, sie waren ein zwölfter Mann. Wir müssen die Situation aber so annehmen, wie sie ist. Wir wollen das Spiel heute unbedingt gewinnen. Wir werden sehen, wie der Gegner heute auftritt. Wir hoffen daher, dass sich der Gegner im Rieder Stadion nicht so weit reinstellt, wie es die Gegner sonst tun."

Die letzte Rieder Niederlage liegt lange zurück - im August 2019 verlor man 1:3 gegen den GAK.

Herzlich willkommen zur 20. Runde der 2. Liga zum Spitzenspiel SV Ried gegen SV Lafnitz!

Erstmals seit knapp drei Monaten rollt der Ball in der 2. Liga wieder, die Stadien werden vermutlich bis Saisonende leer bleiben. Tabellenführer Ried will natürlich mit einem Sieg in die Restsaison starten und den Vorsprung von aktuell acht Punkten auf Austria Klagenfurt ausbauen.

Zuletzt lief es für die Rieder richtig gut: von den letzten acht Spielen konnte man sieben gewinnen, eines endete unentschieden. Die nötige Matchpraxis hat man sich mit einem 2:0 Sieg am 29. Mai gegen Amstetten gesichert.

Das Selbstvertrauen ist daher groß, laut Kapitän Thomas Reifeltshammer muss aber noch an der Feinabstimmung gearbeitet werden. Die Lafnitzer sind aber eines der Überraschungsteams dieser Saison und liegen auf dem guten sechsten Platz.

Das erste Spiel im August in Lafnitz konnten die Rieder nur knapp mit 1:0 gewinnen. Damals erzielte Jefté den Siegtreffer. Da es diese Saison keinen Absteiger gibt, erwartet Ried-Trainer Gerald Baumgartner, dass die Gegner befreit aufspielen werden.