ÖFB-Cup 2017/2018 » 1. Runde » Liveticker: SC Schwaz - Rapid Wien 0:2

Stefan Schwab, Kapitän Rapid Wien:
„Im Cup geht’s ums Weiterkommen. Die erste Halbzeit war nicht so gut, das hat auch der Trainer in der Halbzeit gesagt. Die Zweite war dann besser. Heuer wollen wir wieder die Top 3 angreifen.“

Nochmals Ecke Rapid von rechts, Murg ist wieder dran.

Eckball für Rapid von rechts, Hofmann wird ausführen.

Auch dieser Versuch wird an der kurzen Stange per Kopf geklärt. Nach Ecken konnte Rapid heute (bislang) noch keine Gefahr generieren.

Chance für Schwaz! Nach einem weiten Freistoß wird der Ball per Kopf zu Knoflach weitergeleitet. Der zieht dann aus der Drehung ab - knapp rechts vorbei!

Doch die Ausführung von Hofmann wird am kurzen Pfosten per Kopf gestoppt und geklärt.

Die letzten zehn Minuten der regulären Spielzeit laufen. Wird hier noch etwas passieren? Derzeit ist Rapid weiterhin einem nächsten Tor näher als Schwaz dem Anschlusstreffer.

Die Tiroler wagen sich noch mal nach vorne - zumindest vergleichsweise weit, doch kurz hinter der Mittellinie sind die Bemühungen aufgrund eines Ballverlusts auch schon wieder nichtig.

Pünktlich zur Rapid-Viertelstunde machen die Hütteldorfer hier wohl den Deckel drauf. Unwahrscheinlich, dass die Tiroler hier noch mal zurückkommen.

Strebinger nimmt einen Versuch von Pichlmann locker auf, dennoch war es der erste Versuch der Gastgeber seit langem.

Die Wiener erhöhen nun die Schlagzahl, doch trägt dies noch keine Früchte. Weiterhin steht es nur 1:0 für die Gäste aus der Hauptstadt.

Murg flankt von rechts auf Joelinton, der aber mit seinem Kopfball nicht genug Power hinter den Ball bekommt. Wieder hält Basic mühelos.

Wieder tritt Hofmann an...

Einziger Spieler der Schwazer in der Rapid-Hälfte ist Stoßstürmer Pichlmann. Ihn erreichen wenige Bälle, aber wenn, dann steht er wie eben im Abseits.

Freistoß aus 23 Metern rechter Position für Rapid nach einem Foul an Murg.

Gelbe Karte für Stephan Auer (Rapid Wien)
Nachdem er Oberortner zu Boden reißt.

Stand jetzt wäre es somit Rapids letzter Wechsel gewesen, doch das kann sich bei einem knappen Stand von 1:0 halt auch schnell ändern.

Fast das 2:0 für Rapid: Murg treibt den Ball auf links, flankt flach - und Hofmann rutscht knapp am Ball vorbei!

Schaub nimmt auf rechts einen hohen Ball technisch fein mit der Brust mit, seine Flanke landet dann jedoch hinter dem Tor.

Oftmals scheint es so, als hätte Rapid mit Schwab, Murg und Schaub in der Offensive zu viele Linksfüße. Wenngleich sich diese Spieler häufig in guter Position zum Abschluss befinden, müssen sie sich den Ball ebenso häufig auf den anderen Fuß legen. Das dauert dann zu lange und sie verlieren den Ball.

Rapid kombiniert sich über Schaub und Schwab in den Sechzehner von Schwaz, der letzte Pass ist jedoch zu weit und kann von Basic aufgenommen werden.

Steffen Hofmann bringt neuen Wind in die Offensive der Gäste und verteilt sinnvoll die Bälle am Sechzehner des SC Schwaz.

Auch Schwaz hat doppelt gewechselt, Yildirim musste ebenso in der Kabine bleiben wie Probst, Knoflach und Oberortner mischen neu mit.

Basic rettet zur Ecke von rechts - diese bringt dann jedoch nichts ein für die Gäste.

Weiter geht es in Schwaz. Rapid wechselt doppelt, Steffen Hofmann kommt für Szántó, Sonnleitner für Max Hofmann.

Halbzeit-Fazit:
Rapid Wien führt verdient mit 1:0 beim SC Schwaz und hätte durch eine Chance von Joelinton und einen Elfmeter, welcher nicht gepfiffen wurde aber angebracht gewesen wäre, auch noch höher führen können.
Trotzdem sind die Gastgeber hier weit davon entfernt, aufzugeben und kommen immer wieder mehr oder weniger gefährlich vor den Kasten von Richard Strebinger, wenngleich zwingende Chancen in der Minderheit sind.
Die zweite Halbzeit verspricht hier sicherlich noch einiges an Spannung - freuen wir uns auf packende zweite 45 Minuten!

Yildirim steht wieder, wenn auch wackelig.

Probst flankt von links scharf vor das Rapid-Tor, Yildirim kommt in der Mitte herangeflogen aber nicht an den Ball! Das war haarscharf! Yildirim hat sich bei der Landung wohl verletzt und muss behandelt werden.

Probst mit dem langen Ball auf Pichlmann, der steht alleine vor Strebinger - doch der Linienrichter hebt die Fahne, das war Abseits.

Die Ecke führt Murg kurz auf Schaub aus, der passt zurück auf Schrammel, dieser flankt dann in die Mitte - doch Schwaz kann klären.

Jetzt gelingt der Doppelpass mit Schwab und dann auch noch mit Murg. Im Zuge dessen kann Schaub am Sechzehner entlangspazieren und mit links abziehen - rechts am Tor vorbei.

Offensivfoul von Joelinton an Wildauer, Freistoß für den Gastgeber am eigenen Sechzehner.

Murg ist wieder auf den Beinen und wird wohl weitermachen können.

Pavelić rechts auf Schaub. Der will den Ball in den Strafraum bringen, aber da war ein Bein aus Tirol dazwischen.

Spielbestimmend sind unterm Strich immer noch die Gäste aus Wien, aber der SC Schwaz wehrt sich mit Händen und Füßen.

Da muss Rapid durchatmen. Im Gegenzug kommt Joelinton im Strafraum zu Fall. Doch Wildauer wird freigesprochen, kein Elfmeter.

Immer wieder schön zu sehen, wie sich Rapid mit One-Touch-Pässen nach vorne arbeitet. Oftmals wird es den Gästen aber auch einfach gemacht, weil die Schwazer nicht eingreifen.

Weiterhin hat Rapid das Ruder in der Hand, der Deckel ist hier aber noch nicht drauf. Ein zweites Tor würde Rapid gut tun.

Gelbe Karte für Andreas Probst (SC Schwaz)
Er kommt an der Außenlinie zu spät gegen Pavelić und grätscht ihn um.

Freistoß für Schwaz, 30 Meter vor dem Rapid-Gehäuse. Der Ball wird lang und länger und im Sechzehner verpasst dann Kinzner mit dem Kopf. Die erste Annäherung ans Rapid-Tor seitens der Tiroler.

Murg passt im Strafraum auf Joelinton - der kann den Ball jedoch nicht kontrollieren und verliert ihn.

Rapid schiebt sich nach Belieben den Ball zu und drängt auf den zweiten Treffer. Dem sind die Wiener momentan auf jeden Fall näher als die Schwazer dem Ausgleich.

Zehn Minuten sind um und die Gäste werden ihrer Favoritenrolle bislang ohne Einschränkungen gerecht.

Für die Gäste ist das die zu diesem Zeitpunkt sehr verdiente Führung, für die Gastgeber wird es dadurch natürlich nicht leichter.

Kristjan Basic im Tor des SC konnte bislang alle Flanken, welche gefährlich hätten werden können, abfangen.

Jetzt pressen die Gäste und stellen den Gegner um den eigenen Strafraum. Rapid drückt.

Langer Einwurf von der rechten Seite für die Hausherren, der Ball fliegt durch den Strafraum - Strebinger kann problemlos aufnehmen.

Knapp 400 Wiener haben Rapid heute nach Tirol begleitet und feuern ihr Team lautstark an. Super Stimmung in Schwaz!

Die Mannschaften stehen auf der Laufbahn bereit und betreten in Kürze, angeführt von Referee Jäger, den Platz.

Gäste-Trainer Djuricin möchte "Den Gegner früh anlaufen und so keinen Platz zur Entfaltung geben. Wir wollen ihnen zeigen, dass wir der Herr in ihrem Haus sind", so der Übungsleiter der Hütteldorfer.

Voraussetzung hierfür ist natürlich, dass der SC Schwaz heute nicht gewinnt - Thomas Pichlmann wird, bei aller Liebe zu seinem Ex-Verein, voraussichtlich nicht daneben zielen, wenn es darauf ankäme, den Vorjahres-Finalisten aus der Hauptstadt aus dem Pokal zu kegeln.

Ohnehin findet bei den Grün-Weißen derzeit ein größerer (einseitiger) Umbruch statt:
Mit Jan Novota, dem langjährigen Stammtorhüter (nach Debreceni/Ungarn), Arnór Ingvi Traustason (per Leihe zu AEK Athen) oder Christoph Schösswendter (zu Union Berlin) haben drei wohlbekannte Gesichter den Verein verlassen. Auf der anderen Seite steht bislang lediglich ein eingekaufter Neuzugang mit Linksverteidiger Bolingoli. Letztjährige Großeinkäufe wie der von Traustason oder auch Ivan Močinić werden sich laut Präsident Krammer heuer auch nicht wiederholen, was mit der Größe des Kaders begründet wird.

Wenn Rapid heute auch als klarer Favorit in das Match geht: Die Seuchensaison 16/17 soll heute mit einem klaren Sieg endgültig aus den Köpfen der Spieler und Fans verabschiedet werden.
Coach Goran Djuricin warnt jedoch vor dem Gegner aus der Regionalliga West, sagt: "Wir müssen wirklich aufpassen, weil Schwaz eine dynamische, bis auf Stürmer Thomas Pichlmann junge Mannschaft hat, die gerne das System ändert und bei Standards gefährlich ist."

Die Startaufstellungen und Besetzungen der Wechselbänke sind wie immer unter Spielschema zu finden.

Herzlich willkommen in der ersten Runde des ÖFB Cups zur Partie des SC Schwaz gegen Rapid Wien!

Der Sportclub Schwaz aus Tirol erwartet in der ersten Runde des diesjährigen Pokalwettbewerbs niemand geringeren als Rapid Wien und steht somit zum frühestmöglichen Termin vor dem Spiel des Jahres. Zu verlieren gibt es für die Tiroler heute wenig – entweder man scheidet gegen den Favoriten aus Hütteldorf aus oder man schafft die Sensation und besiegt Rapid. Dass der Pokal seine eigenen Gesetze hat, musste beispielsweise auch die Wiener Austria am Freitag erleben, als diese sich erst im Elfmeterschießen gegen Ebreichsdorf durchsetzen konnte.

Der letzte erwähnenswerte Erfolg des Tabellenfünften in der Regionalliga West der vergangenen Saison datiert aus dem Jahre 2013, als man sich den Titel des Tiroler Landesmeisters sichern konnte. Auf nationaler Ebene, speziell im ÖFB Cup, wartet man dahingegen bislang vergeblich auf eine Überraschung – ändert sich das heute?

Die Gäste aus Wien werden naturgegeben etwas gegen etwaige Überraschungen haben, wenn es um den Pokal geht. Der Vorjahresfinalist (1:2-Niederlage gegen Salzburg) reist mit der klaren Vorgabe an, in die nächste Runde einzuziehen – wenn man so spielt wie in der zweiten Halbzeit des letztwöchigen Testkicks gegen den AS Monaco (2:2 nach 0:2 zur Halbzeit), sollte die Partie heute keine Hürde darstellen.

Doch wie immer gilt: Der Pokal hat seine eigenen Gesetze und abgerechnet wird am Schluss – nach 90 Minuten, 120 Minuten oder dem Elfmeterschießen.

Anstoß im Sportzentrum Schwaz ist um 16:00 Uhr. Schiedsrichter der Partie ist Christopher Jäger, unterstützt wird er von seinen Assistenten Roland Brandner und Jasmin Sabanovic.