29.09.2014 14:02 Uhr

Koeman lobt Offensivgeist Sadio Mané

QPRs Sandro hatte gegen Sadio Mané alle Hände voll zu tun
QPRs Sandro hatte gegen Sadio Mané alle Hände voll zu tun

Salzburgs Champions-League-Quali-Schwänzer Sadio Mané ist auf der Insel angekommen. Nach seinem Debüt für Southampton im League Cup bei Arsenal (2:1) lieferte er in der Premier League gegen QPR (2:1) eine über weite Strecken gute Vorstellung ab und legte per Fersler das 1:0 durch Ryan Bertrand auf.

Southampton ist wie schon in der Vorsaison das positive Überraschungsteam der ersten Spieltage. Nach sechs Runden nehmen die Saints mit 13 Punkten Tabellenplatz zwei hinter Chelsea ein. Dabei hat Southampton um über 120 Millionen Euro Spieler verkauft - darunter Linksverteidiger Luke Shaw an Manchester United, Rechtsverteidiger Calum Chambers an Arsenal und mit Adam Lallana, Dejan Lovren und Goalgetter Ricky Lambert gleich drei Akteure an Liverpool.

Allerdings haben die Saints auch sinnvoll investiert. Die in den Niederlanden zu den auffälligsten Spielern zählenden Dušan Tadić (Mittelfeld, Twente) und Graziano Pellè (Stürmer, Feyenoord) haben ebenso in Southampton als Ideengeber und Vollstrecker eingeschlagen.

Die neue Nummer 10 stellt sich mit einem Fersler ein

Und der bei Salzburg auch verhaltensauffällige Sadio Mané hat nun auf der Insel sportlich seine ersten Duftmarken gesetzt. Beim 2:1-Erfolg im League Cup gegen Arsenal wirbelte der mit 15 Millionen Euro teuerste Einkauf der Saints 72 Minuten lang am rechten Flügel und beim 2:1-Heimsieg in der Premier League gegen Queens Park Rangers 67 Minuten lang am linken Flügel. Obendrein bereitete Southamptons neue Nummer 10 mit einem "Ferserl" das 1:0 durch Bryan Bertrand vor.

Southampton-Manager Ronald Koeman musste sich anschließend rechtfertigen, warum er Mané so lange auf seine ersten Einsätze warten hat lassen. Zunächst war keine Arbeitsbewilligung da und dann gab ihm Koeman noch ein wenig Zeit, "damit er erst einmal richtig in die Mannschaft finden konnte."

Nach dem Sieg gegen QPR attestierte Koemann: "In den ersten 45 Minuten agierte er teilweise etwas unglücklich. Aber er ist immer wieder gefährlich, weil er so schnell ist und vorne gute Bewegungsmuster hat. Genau so einen Spieler haben wir gebraucht."

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red

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