Im Viertelfinale des österreichischen Fußball-Cups sind durchwegs Vereine aus den höchsten beiden Spielklassen vertreten. Am Dienstag setzte sich der Erste-Liga-Verein Floridsdorfer AC gegen den Regionalliga-Ost-Spitzenreiter SC Ritzing im Achtelfinale 3:1 (0:1) durch. Die Wiener lagen im Burgenland bis zur 78. Minute 0:1 zurück und drehten die Partie erst in den letzten zwölf Minuten.

Die Heimmannschaft erwischte vor nicht einmal 500 Zuschauern im Sonnensee-Stadion einen Start nach Maß. Mittelfeldspieler Stefan Rakowitz brachte den Ball aus nicht ganz elf Metern volley im Tor unter (9.). Die Burgenländer hatten in der Folge mehr vom Spiel, konnten den Schwung aber nicht in weitere Gelegenheiten ummünzen. Nach einer halben Stunde kamen dann die Gäste auf, vor allem zahlreiche Fehlpässe verhinderten aber konkrete Chancen.

Nach der Pause wechselte Trainer Hans Kleer Lukas Mössner ein, der für mehr Torgefahr sorgen sollte. In der 65. Minute kam auch Patrick Haas ins Spiel, der sich für seine Einwechslung wenig später bei Kleer "bedankte". Er bediente Martin Demic, der die Burgenländer mit seinem Volley-Treffer in der 78. Minute schockte. Fünf Minuten später war es Solo-Spitze Michael Pittnauer, der nach Vorlage von Furkan Aydogdu flach zur Führung einschoss (83.). Pittnauer erzielte in der Nachspielzeit noch das 3:1 (93.). Damit war das Aus des einzig im Bewerb verbliebenen Regionalliga-Vereins besiegelt.

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apa