Im argentinischen Fußball hat es zum wiederholten Mal schwere Ausschreitungen gegeben. Das Erstliga-Match Arsenal gegen Aldosivi wurde am Montag nach einer halben Stunde beim Stand von 1:0 wegen Kämpfen zwischen Fans und später mit der Polizei abgebrochen. Schon vor dem Match waren außerhalb des Stadions Gummigeschoße und Steine geflogen, danach ging es im Stadion weiter.

Die Schiedsrichter des Landes haben nun zu härteren Strafen wie "Geisterspielen" aufgerufen. Zuletzt waren Matches auch fortgesetzt worden, obwohl Unparteiische mit Gegenständen beworfen worden waren. "In so einem Fall muss abgebrochen werden", sagte Federico Beligoy, Generalsekretär der argentinischen Schiedsrichter-Vereinigung. Man wolle sich nun mit den Liga- und Spieler-Vertretern zusammensetzen.

apa