Punktabzug: Aalen zieht vor Schiedsgericht
Der VfR Aalen gibt sich nach dem Zwei-Punkte-Abzug noch nicht geschlagen. Die Schwaben schöpfen auch das letzte Mittel aus und rufen das Ständige Schiedsgericht an. Das kündigte der Klub am Freitagabend an.
"Wir wollen mit diesem Schritt versuchen, den aus unserer Sicht unberechtigten Punktabzug zu vermeiden", sagte das geschäftsführende Präsidiumsmitglied Carl Ferdinand Meidert.
Der #VfR Aalen wird in Sachen Punktabzug das Ständige Schiedsgericht anrufen. Mehr Infos unter http://t.co/1Cfo0YK4in
— VfR Aalen 1921 e.V. (@VfRAalen1921) 8. Mai 2015
Die DFL hatte Aalen die Punkte wegen wiederholten Verstoßes gegen die Lizenzierungsauflagen abgezogen. Der VfR hat laut DFL in zwei aufeinanderfolgenden Kalenderjahren sein negatives Eigenkapital verschlechtert. Ende April hatte der Ligavorstand die DFL-Entscheidung als verbandsintern letzte Instanz bestätigt.
Für Aalen könnte der Punktabzug am Ende entscheidend sein. Mit 31 Punkten (Abzug inklusive) schwebt die Mannschaft von Trainer Stefan Ruthenbeck auch nach dem Sieg am Freitag bei Fortuna Düsseldorf (2:0) in akuter Gefahr.
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sid