Chelsea hat Interesse an Augsburgs Abdul Rahman Baba - normales Business, längst bekannt und nicht wirklich überraschend. Laut Medieninformationen verdichten sich nun aber die Anzeichen für einen baldigen Deal.

Bislang hing der Transfer des Linksverteidigers offenbar an der Vorgabe von CFC-Coach José Mourinho, nur Spieler zu verpflichten, wenn andere Akteure abgegeben werden: Petr Čech wurde zum Beispiel durch Asmir Begović ersetzt, den Abgang von Didier Drogba fing The Special One mit der Verpflichtung von Radamel Falcao auf. Angeblich soll nun mit Filipe Luís ein weiterer Kicker die Blues verlassen - der Brasilianer kehrt offenbar nach nur einem Jahr zu Atlético Madrid zurück. Die Lücke, die der Linksverteidiger hinterlässt, scheint nun wie geschaffen für Baba.

Einzige, aber nicht geringe Hürde ist laut englischen Medien allerdings die Forderung des 21-Jährigen Ghanaers, regelmäßige Einsätze zugesichert zu bekommen. Mit César Azpilicueta verfügt Chelsea aktuell über einen starken Außenverteidiger, der seinen Platz sicher nicht räumen wird.

Beim FCA wird man die Spekulationen wohl mit gemischten Gefühlen verfolgen. Lässt man den Youngster ziehen, verliert man einen absoluten Leistungsträger. Ein Verkauf würde aber wohl rund 20 Millionen in die Kassen spülen. Ein warmer Geldsegen, zumal die Fuggerstädter den Abwehrmann einst für knapp 2,5 Millionen aus Fürth loseisten.

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wfb