31.08.2015 16:01 Uhr

De Bruyne: "Härteste Zeit meines Lebens"

Kevin De Bruyne fühlt sich nach dem Wechsel befreit
Kevin De Bruyne fühlt sich nach dem Wechsel befreit

Mit der offiziellen Verkündung des Rekordtransfers zu Manchester City ist von Kevin De Bruyne eine große Last abgefallen. "Die letzten Wochen waren sehr schwer für mich, es war vielleicht die härteste Zeit meines Lebens", sagte der belgische Mittelfeldstar einen Tag nach seinem Weggang vom VfL Wolfsburg im Interview mit "Sport1". 

Die Bundesliga-Rekordablöse von 75 Millionen Euro, die durch vereinbarte Bonuszahlungen in den kommenden Jahren auf deutlich über 80 Millionen Euro steigen dürfte, belastet De Bruyne offenbar nicht. "Das Beste daran ist, dass Wolfsburg so viel Geld für mich bekommt. Das ist doch eine tolle Geschichte. Der Verein hat mir geholfen, als ich vor zwei Jahren von Chelsea kam", sagte der 24-Jährige.

Dass er sich bei seinem zweiten England-Abenteuer in der Premiere League durchsetzen wird, daran hat De Bruyne kaum Zweifel: "Wenn alles um mich herum passt und ich mich wohl fühle, dann kann ich schnell auf mein Top-Niveau kommen."

Dass De Bruyne bei ManCity glücklich wird, war zuletzt nicht nur in Wolfsburg bezweifelt worden. "Aus finanziellen Gründen kann ich ihn verstehen, aus sportlichen Gründen verstehe ich ihn nicht. Ich bin nicht überzeugt davon, dass er bei Manchester City die Rolle spielt, die er bei uns gespielt hat. Für seine Karriere wäre es richtig gewesen, wenn er noch ein Jahr geblieben wäre", hatte etwa Martin Winterkorn, Chef des VfL-Mutterkonzerns Volkswagen, gesagt.

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sid

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