31.10.2015 11:57 Uhr

HSV peilt zweiten Heimsieg an

Bruno Labbadia und Johan Djourou würden gern den nächsten Heimsieg feiern
Bruno Labbadia und Johan Djourou würden gern den nächsten Heimsieg feiern

Im Nordderby der Bundesliga zwischen dem Hamburger SV und Hannover 96 am Sonntag steht Gäste-Trainer Michael Frontzeck stark unter Druck. Nach der Niederlage gegen Eintracht Frankfurt und dem Aus im DFB-Pokal gegen Darmstadt ist die Stimmung bei den Niedersachsen auf dem Tiefpunkt. Der 51 Jahre alte Coach holte bisher nur acht Punkte. Sechs Niederlagen in zehn Spielen gab es zuletzt vor 44 Jahren.

Der HSV gewann die vergangenen vier Heimspiele gegen 96 und will den zweiten Saisonsieg im Volksparkstadion einfahren. Besonders mager ist die Torausbeute zu Hause: Dreimal gelang zuletzt kein Treffer. Mit dem Rückenwind von drei Auswärtssiegen und einem neuen Mannschaftsgefühl will Trainer Bruno Labbadia die drei Punkte unbedingt einfahren.

Nach dem Ausfall von Albin Ekdal (Sprunggelenks-Operation) muss er auf der Sechser-Position vor der Abwehr umbauen: Der Chilene Marcelo Díaz ist nach seiner Wadenverletzung wieder fit und soll neben Lewis Holtby auflaufen. Normalerweise spielt der HSV nur mit Pierre-Michel Lasogga im Sturm, im Training testete Labbadia Sven Schipplock neben dem 23-Jährigen als zweite Spitze. Der Spieltag steht ganz im Zeichen der Olympia-Bewerbung Hamburgs für 2024.

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dpa

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