30.06.2016 13:24 Uhr

Werder blockt alles ab: Kleinheisler bleibt

László Kleinheisler ist an der Weser fest eingeplant
László Kleinheisler ist an der Weser fest eingeplant

Werder Bremen plant weiter mit Ungarns Nationalspieler László Kleinheisler. Der EM-Teilnehmer geriet zuletzt in den Fokus des italienischen Erstligisten FC Bologna, auch 1860 München mit dem früheren Bremer Sportchef Thomas Eichin buhlt um den Mittelfeldspieler.

"Keine Chance. László ist bei uns fest eingeplant. Es gibt keinerlei Gedanken, ihn abzugeben", sagte Werder-Geschäftsführer Frank Baumann der "Bild". Anders als in der Rückrunde bei Werder war der 22-Jährige beim EM-Achtelfinalisten Ungarn Stammspieler. Eichin, neuer Manager bei den Münchner Löwen, bekundete Interesse. "Sollte Junuzović bei Bremen bleiben, könnte mit Kleinheisler was gehen. Ich habe ein sehr gutes Verhältnis zu ihm", kommentierte Eichin die Personalie. Doch Baumann kann sich einen Wechsel an die Isar nicht vorstellen. "Ich glaube nicht, dass er in die 2. Liga wechseln will", erklärte der frühere Nationalspieler.

Der Bremer Ehrenspielführer kündigte Neuzugänge für die Abwehr an. Mit Jannik Vestergaard (Mönchengladbach) und Papy Djilobdji (Chelsea) verlor Werder sein Innenverteidiger-Duo. "Wir haben auf dieser Position Bedarf", sagte Baumann dem "kicker". Kandidaten wie Roman Neustädter (Schalke) und Neven Subotic (Dortmund) schloss er allerdings aus. "Sie sind finanziell nicht darstellbar", erklärte der frühere Mittelfeldspieler. Der aus Darmstadt zurückkehrende Luca Caldirola und Alejandro Galvez sollen daher vorerst bleiben.

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