01.07.2016 08:38 Uhr

Pogba: Stemmt ManUnited den Mega-Transfer?

Paul Pogba könnte demnächst im Old Trafford auflaufen
Paul Pogba könnte demnächst im Old Trafford auflaufen

Doch kein 120-Millionen-Transfer nach Spanien? Paul Pogba könnte eine Rückkehr zu seinem Ausbildungsverein vorziehen. Manchester United soll bereit sein, etwas mehr als 100 Millionen Euro nach Italien zu überweisen.

Der Mittelfeldstratege befand sich nach übereinstimmenden Medienberichten bereits in einem heißen Flirt mit Real Madrid. Doch die Verantwortlichen in der spanischen Hauptstadt konnten sich wohl nicht durchringen, den Gehaltsvorstellungen des 23-Jährigen zu entsprechen, berichtete die "AS".

Demnach verlangte Mino Raiola, seines Zeichens Agent Pogbas, ein jährliches Salär in Höhe von 13 Millionen Euro. Bei den Königlichen hingegen dachte das Management um Florentino Pérez eher an acht. "Wenn du eine Mona Lisa kaufen willst aber es gibt nur eine, dann musst du eine kräftige Summe zahlen", machte Raiola aber klar, dass der Verhandlungsspielraum gering sei.

Doch nicht nur Pogba möchte abkassieren. Auch sein aktueller Arbeitgeber Juventus will mitverdienen. Bei 120 Millionen Euro sollen die Italiener Gesprächsbereitschaft signalisiert haben. Eine Summe, die selbst die rekorderprobten Spanier zurückschrecken ließ.

Der lachende Dritte könnte der englische Rekordmeister sein. Laut Informationen des "Dailystar" ist die Leitung im Old Trafford bereit, 106 Millionen Euro für Pogba auf den Tisch zu legen. Ob Juve sich darauf einlässt, ist unklar. Die Summe würde den Youngster jedenfalls zum teuersten Transfer aller Zeiten machen. Noch vor Gareth Bale und Cristiano Ronaldo.

Raiola-Terzett für ManUnited?

Allerdings wird United in der kommenden Spielzeit nicht in der Champions League vertreten sein. Ein großer Minuspunkt für den Franzosen. Das derzeit größte Plus der Engländer ist wohl ihr Trainer: José Mourinho. Der 53-jährige Portugiese soll bereits großes Interesse an Pogba angemeldet haben.

Laut Informationen der "L'Equipe" beruht das auf Gegenseitigkeit. Auch dem Rechtsfuß wird nachgesagt, ein Fan von "Mou" zu sein. Schließlich wollte der ihn schon verpflichten, als er noch bei Chelsea an der Seitenlinie stand. Allerdings schickte ManUnited das Talent seinerzeit für gerade einmal eine Million Euro in die Serie A zu Juventus Turin.

Hinzu kommt, dass Raiola gute Beziehungen nach Manchester pflegt: Seinen schwedischen Schützling Zlatan Ibrahimović hat er bereits bei den Red Devils untergebracht, Henrikh Mkhitaryan soll demnächst folgen.

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