03.12.2016 09:47 Uhr

Gunsch tritt als Wacker-Präsident zurück

Wacker-Präsident Josef Gunsch legt nach drei jahren sein Amt nieder
Wacker-Präsident Josef Gunsch legt nach drei jahren sein Amt nieder

Wacker Innsbruck stellt nach einem verpatzten Herbst in der Ersten Liga die Weichen neu. Wie der Klub am Samstag mitteilte, wird Josef Gunsch das Präsidentenamt nach drei Jahren im Rahmen der Generalversammlung im Jänner niederlegen. 

"Ich bin mit dem Ziel angetreten, den Verein auf eine wirtschaftlich stabile Basis zu stellen und zu sanieren. Das ist mir und meinem Vorstandsteam gelungen", begründete Josef Gunsch seine Entscheidung. "Der Verein ist heute nach drei Jahren intensiver Arbeit erstmals zum 30.06.2016 mit einem positiven Eigenkapital ausgestattet. Der Verein erhielt seit dem Jahr 2013 die Lizenz immer in erster Instanz. Ich bin zuversichtlich, dass das auch für die Saison 2017/2018 möglich ist."

Sportlich blieb der aktuell fünftplatzierte Tiroler Traditionsverein hinter den Erwartungen zurück. "Das sportliche Ziel, das wir uns im Vorstand gemeinsam in der Mission 2020 gesetzt und an den General Manager übertragen haben - 2017 aufzusteigen - ist aus heutiger Sicht nicht realistisch", so Gunsch weiter. Daher sollen unter einem neuen Präsidenten die sportlichen Weichen neu gestellt werden. Dieser wird im Jänner bei der Mitgliederversammlung gewählt.

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red

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