23.02.2017 16:37 Uhr

Rummel um CL-Verbot lässt Hasenhüttl kalt

Ralph Hasenhüttl glaubt nicht an ein CL-Verbot für RB Leipzig
Ralph Hasenhüttl glaubt nicht an ein CL-Verbot für RB Leipzig

Der Rummel um ein angeblich drohendes Champions-League-Verbot für RB Leipzig prallt an Trainer Ralph Hasenhüttl ab. "So viel ich weiß, hat Deutschland vier Startplätze. Drei fix und einen mit Qualifikation", sagte er bei einer Pressekonferenz in Leipzig.

"Wenn sich vier Mannschaften qualifizieren und die UEFA hergeht und sagt, den wollen wir nicht dabei haben, dann lassen Sie die Mal entscheiden", betonte der Österreicher: "Schaun mer ma, was passiert." Das ganze sei kein Thema in der Mannschaft.

Für den RBL-Coach ist der Weg bis in die Champions League ohnehin "noch verdammt weit, deswegen mache ich mir über solche Dinge im Moment noch gar keine Gedanken", sagte er und versicherte: "Aber ich weiß, dass ich hin einem Verein arbeite, wo sehr viele Menschen sich darüber enorm viele Gedanken machen. Bestimmt mehr als die 'Salzburger Nachrichten', die ja nicht gerade die Pressestelle der UEFA sind."

Die Zeitung hatte am Mittwoch geschrieben, dass die von Red Bull unterstützten Teams RB Leipzig und Red Bull Salzburg bei einer erfolgreichen Qualifikation möglicherweise nicht beide in der europäischen Königsklasse starten dürften. Die UEFA hatte dies umgehend als "Spekulation" bezeichnet.

Allerdings hatte ein Sprecher mit Verweis auf die entsprechenden Artikel auch gesagt: "Wir haben in der Tat Regeln, die die Integrität des Wettbewerbs und das Thema der Mehrfach-Eigentümer betreffen."

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