13.03.2017 12:07 Uhr

Wacker-Spieler vor Wechsel der Sportart?

Pichlmann bald in anderer Rolle am Innsbrucker Tivoli?
Pichlmann bald in anderer Rolle am Innsbrucker Tivoli?

Eierlaberl statt Wuchtel. Thomas Pichlmann, aktuell noch Spieler von Wacker Innsbruck, steht als Kicker im heimischen American Football zur Debatte. Die Idee erhielt bei der Saisonstart-Pressekonferenz der österreichischen American-Football-Liga neuen Auftrieb.

"Es ist ein Gedankenspiel, das aus seiner Blödelei entstand, aber überhaupt noch nichts Konkretes", hatte Thomas Pichlmann in der Vorwoche gegenüber der "Tiroler Tageszeitung" erklärt. Der Vertrag des bald 36-Jährigen läuft im Sommer aus. Am Montagabend wird der Torschützenkönig der Vorsaison das Erste-Liga-Duell mit Austria Lustenau wohl von der Bank aus verfolgen. Patrick Eler dürfte im Sturm den Vorzug bekommen. Pichlmann hat damit keine guten Karten für eine Vertragsverlängerung.

Folgt im Sommer der Umstieg zum ebenfalls am Innsbrucker Tivoli beheimateten AFL-Meister Raiders Tirol? "Es kann nicht von einem Vollzug gesprochen werden, das wäre Quatsch, es gibt aber eine Idee. Er hat schon einmal vorgespielt und ist sehr talentiert", wird Raiders Head Coach Shuan Fatah von "Laola1" zitiert.

Pichlmann wäre freilich nicht der erste österreichische Fußballer im American Football. "Wembley" Toni Fritsch ist das prominenteste Beispiel, gewann zwei Mal die Superbowl in der NFL. Die Raiders vertrauten vor einigen Jahren auf Christian Kellner. Dem einstigen Austria-Talent blieb in den 1990ern der Durchbruch in der Bundesliga verwehrt.

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red

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