26.04.2017 10:23 Uhr

Medien: BVB gibt Angebot für Gnabry ab

Bremens Serge Gnabry wird vom BVB gejagt
Bremens Serge Gnabry wird vom BVB gejagt

Serge Gnabry hat beim SV Werder Bremen eingeschlagen wie eine Bombe, seit er im Sommer vom FC Arsenal an die Weser gewechselt ist. Zehn Tore und zwei Vorlagen in 23 Spielen sprechen eine klare Sprache. Klar, dass die Hanseaten den 21-Jährigen, der ohnehin noch einen Vertrag bis 2020 besitzt, noch länger an den Verein binden wollen.

Laut "Bild" will Frank Baumann das Gehalt des Shootingstars deutlich anheben, um ihn von einem Verbleib zu überzeugen. Doch der Geschäftsführer hat ein Problem. Durch eine Ausstiegsklausel in Gnabrys Vertrag wäre der Fan-Liebling im Sommer wohl zum Schnäppchenpreis zu haben. Für nur acht Millionen Euro könnte der 21-Jährige Werder laut der Boulevard-Zeitung verlassen.

Bereits vor kurzem vermeldete die "Sport Bild", dass sich die TSG Hoffenheim auf ihrer Suche nach Verstärkung für den europäischen Wettbewerb in ernsthaften Gesprächen mit dem 21-Jährigen befinde. Jetzt enthüllt die "Bild", dass auch Borussia Dortmund an Gnabry interessiert ist. Die Schwarzgelben sollen demnach bereits ein Angebot für den Silbermedaillengewinner von Rio abgegeben haben.

Beim BVB würde der Mittelfeldspieler mit Thomas Tuchel einen Trainer vorfinden, der auf junge, entwicklungsfähige Spieler setzt. Den jetzigen Bremer könnte also die Aussicht auf noch bessere Förderung reizen.

Allerdings würde Gnabry bei der Borussia mit einigen Hochkarätern um die heißbegehrten Plätze im Mittelfeld konkurrieren. Darunter: André Schürrle, Ousmane Dembélé, Christian Pulisic und auch Marco Reus.

FCB nicht mehr heiß auf Gnabry

Das kolportierte Interesse der Bayern am Werder-Mittelfeld-Ass soll sich hingegen mittlerweile zerschlagen haben, so das Blatt weiter. Der deutsche Rekordmeister war rund um die Verpflichtung des Werder-Stars immer wieder in Verbindung mit einem Transfer gebracht worden.

Zwischenzeitlich hieß es sogar, die Münchner hätten die Ablösesumme bezahlt, die der SVW nach England überweisen musste. Dadurch hätten sich die Bayern ein Vorkaufsrecht auf den 21-Jährigen gesichert.

Doch nun soll sich der FCB auf Julian Brandt von Bayer Leverkusen eingeschossen haben. Vom 20-Jährigen wird bis zum Sommer eine Entscheidung über seine Zukunft beim Werksklub erwartet.

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