26.05.2017 13:04 Uhr

Scherb: "Bin niemandem böse"

Recht gefasst klang der beurlaubte Altach-Trainer Martin Scherb Freitagmittag bei der Nachfrage von weltfussball.at. Er kann auch positive Lehren ziehen

"Manchmal gewinnt man, manchmal lernt man", resümiert Scherb sein Kurzzeit-Engagement bei den Altachern. Aus geplanten eineinhalb Jahren wurden letztlich nur 154 Tage. Es sei klar, "dass viele Fans nach zehn Spielen ohne Sieg aufgebracht sind". Der Sündenbock sei somit gefunden.

Scherb ist allerdings "niemandem böse". Er findet es jedoch schade, "dass man nicht gemeinsam aus den Fehlern lernen darf und so gestärkt in die nächste Saison gehen kann."

Für den Antilauf macht Scherb die "zu hohe Erwartungshaltung" und die "fehlende Qualität" auch aufgrund diverser Abgänge verantwortlich. "Im Herbst wurde laut Statistik noch jede fünfte Großchance verwertet, im Frühjahr nur mehr jede zwölfte", weiß der Niederösterreicher.

Auf seiner Facebook-Seite drückt er nicht nur sein Bedauern aus, sondern bedankt sich auch noch einmal bei seinem Betreuerstab.

Mehr dazu:
>> Altach trennt sich von Martin Scherb

ts

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