09.06.2017 13:43 Uhr

Monschein liegt im Clinch mit der Admira

Admiras Edeljuwel wird mit der Austria in Verbindung gebracht
Admiras Edeljuwel wird mit der Austria in Verbindung gebracht

Beim Bundesligisten Admira Wacker gibt es wieder dicke Luft. Talent Christoph Monschein möchte seine Freigabe für die Austria im Notfall sogar gerichtlich erstreiten. Erneut werden Kommunikationsdefizite klar. So soll es bei der Vertragsverlängerung im Winter einige Differenzen gegeben haben.

Christoph Monschein ist nach seinen zehn Toren in der vergangenen Budesliga-Saison nicht nur Admiras bester Torschütze, sondern auch ein heißes Eisen am Transfermarkt. Monschein wird mit der Wiener Austria in Verbindung gebracht, wobei es nur ein pikantes Detail bei einem Wechsel gäbe. Der Admiraner hat erst vor wenigen Monaten seinen Vertrag bei den Südstädtern verlängert.

Spielerberater Christian Sand bestätigte via "Sky", dass Christoph Monschein wegen der im Februar gezogenen Option zur Vertragsverlängerung vor Gericht gehen will. Zudem sei wieder die schwache Kommunikation innerhalb des Vereines ein weiterer Grund der Streitigkeit mit seinem Arbeitgeber sein. Schon jetzt ist klar, dass Monschein den Trainingsauftakt der Admira nicht mitmachen wird.

Schlechte Kommunikation bei der Admira

Sand führt weiter aus: "Wir haben gleich darauf hingewiesen, als die Option gezogen wurde, dass es da rechtliche Probleme gibt." Ein neuer Vertrag soll von der Admira gewissermaßen totgeschwiegen worden sein.

Laut Monscheins Berater soll es kaum konkrete Ansatzpunkte von der Vereinsführung gegeben haben, wobei die Admira nun klarerweise auf den bestehenden Vertrag pocht. Sportchef Ernst Baumeister gibt sich siegessicher: "Laut unseren Anwälten ist das wasserdicht - sie werden sehen, wie weit sie kommen werden."

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red

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