28.07.2017 14:35 Uhr

Mattersburg mit guten Karten gegen WAC

Das Selbstvertrauen ist bei Baumgartners Team gegeben
Das Selbstvertrauen ist bei Baumgartners Team gegeben

Laut Statistik spricht wenig gegen ein neuerliches Erfolgserlebnis des SV Mattersburg in der Bundesliga. Vor dem Heimspiel der zweiten Runde am Samstagabend (ab 18:30 Uhr im weltfussball-Liveticker) gegen den Wolfsberger AC haben die Burgenländer sieben ihrer jüngsten neun Partien im Pappelstadion gewonnen. Die Kärntner hingegen warten in der Fremde seit neun Ligaspielen auf drei Punkte und schafften in sechs Versuchen noch keinen Sieg in Mattersburg.

Nicht nur diese Bilanzen sorgen bei Gerald Baumgartner für Zuversicht - auch aufgrund des 2:2-Unentschiedens zum Liga-Auftakt bei Rapid ist beim Mattersburg-Coach Optimismus angesagt. "Das Ergebnis gibt uns viel Selbstvertrauen und beweist die tolle Moral, die in der Mannschaft steckt." Gleichzeitig warnte er jedoch: "Wir müssen nach wie vor Woche für Woche daran arbeiten, uns zu verbessern. Es kommt ein starker und gut organisierter Gegner."

Während Baumgartner bei seinem Amtsantritt im Winter mit dem damaligen Schlusslicht schwer unter Zugzwang stand, stellt sich nun die Situation um einiges entspannter dar. "Diesmal sind wir nicht vom Start weg zum Siegen verdammt wie noch im Februar. Wir haben jetzt einen positiveren Druck."

Dies bedeute aber nicht, dass man sich zurücklehnen werde, versprach Baumgartner. "Ich schaue immer, dass ich die Jungs auf Spannung habe." Die Motivation der Spieler hochzuhalten sei wichtiger, als sich Gedanken über eine mögliche Favoritenstellung gegen den mit einer 0:2-Heimniederlage gegen Salzburg gestarteten WAC zu machen. "Ob wir Favorit sind oder nicht, interessiert mich nicht. Wir wollen einfach nur unser Spiel durchziehen, egal ob auswärts gegen Rapid oder daheim gegen den WAC", betonte Baumgartner.

Auch Pfeifenberger sieht das Positive

Für seinen Wolfsberger Widerpart Heimo Pfeifenberger hingegen sind die Rollen klar verteilt. "Daheim ist Mattersburg sicher Favorit."

Dennoch blickt der Ex-Teamspieler dem Gastspiel im Burgenland erwartungsfroh entgegen - auch deshalb, weil er mit der Leistung bei der 0:2-Heimniederlage gegen die Salzburger nicht unzufrieden war. "Wir waren kompakt, konnten uns oft aus ihrem Pressing lösen und haben in der zweiten Hälfte auf den Ausgleich gedrückt", sagte Pfeifenberger.

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apa/red

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