Der SC Rheindorf Altach hat den Neubau der Südtribüne fixiert. Damit wird die Gesamtkapazität der Cashpoint Arena auf 5.000 Sitzplätze erhöht. Das gaben die Vorarlberger am Dienstag bekannt.

"Mit der bewilligten Landesförderung und dem Eigenanteil des SCR Altach wird eine wesentliche Weichenstellung für den Ausbau der Cashpoint Arena getroffen", heißt es dazu in einer Aussendung. In den kommenden Monaten werde eine neue Südtribüne gebaut, die national insgesamt 2.200 Zuschauern Platz bietet und bei internationalen Spielen für 1.650 Sitzplätze zugelassen sein wird.

"Ich bin glücklich darüber, dass man sich für den Neubau der Südtribüne im Sinne des Gesamtkonzeptes entschieden hat. Die Fantribüne ist das Herzstück eines jeden Stadions, deshalb haben wir von Vereinsseite alles unternommen um keine Kompromisslösung machen zu müssen", freute sich Altach-Geschäftsführer Christoph Längle.

Vereinpräsident Karlheinz Kopf bedankte sich beim Land Vorarlberg für die Förderung. "Wir als Verein sind nun in der Lage, unseren Finanzierungsanteil zu leisten und können unseren zahlreichen Fans zukünftig ein Dach über dem Kopf bieten."

Künftig wird das Stadion in Altach über 5.000 Sitzplätze bei internationalen Spielen verfügen. Für die dritte Qualifikationsrunde der Europa League verlangt die UEFA aktuell 4.500. Altach muss daher am Donnerstag (ab 20:30 Uhr im weltfussball-Liveticker) für das Rückspiel gegen KAA Gent auf den Innsbrucker Tivoli ausweichen. 

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red