07.09.2017 08:33 Uhr

Bayern-Frust: Wechselt Müller auf die Insel?

Thomas Müller erlebt bei den Bayern nicht seine beste Zeit
Thomas Müller erlebt bei den Bayern nicht seine beste Zeit

"Ich weiß nicht genau, welche Qualitäten der Trainer sehen will, aber meine sind scheinbar nicht hundertprozentig gefragt", äußerte sich Thomas Müller nach dem 2:0-Erfolg der Münchner in Bremen ungewohnt scharf. Worte, die einen Abschied des Urgesteins vom FC Bayern nicht mehr unmöglich erscheinen lassen. An Angeboten mangelt es offenbar nicht.

Wie der "Mirror" berichtet, sind vor allem die Branchengrößen des englischen Oberhauses weiterhin scharf auf eine Verpflichtung des deutschen Nationalspielers. Im Sommer sollen der FC Chelsea, Arsenal und der FC Liverpool bereits vergeblich ihr Glück versucht haben, zumindest die Blues und die Gunners lassen dem Bericht zufolge dennoch nicht locker. Im Winter könnte ein neuer Angriff folgen.

Um den 27-Jährigen, der vor 17 Jahren zum Nachwuchs der Bayern wechselte und seit neun Spielzeiten im Trikot der Profis glänzt, wirklich von einem Abschied aus seiner Heimat zu überzeugen, müssten die Premier-League-Klubs aber wohl sehr tief in die Tasche greifen.

Bayern lehnte 120-Millionen-Euro-Gebot ab

Müllers Vertrag in der bayrischen Landeshauptstadt läuft erst im Sommer 2021 aus, ob die Mannen von der Säbener Straße ihre Identifikationsfigur früher ziehen lassen würden, ist fraglich. In der Vergangenheit soll Manchester United bereits 120 Millionen Euro in den Ring geworfen haben - Bayern lehnte ab.

"Er ist durch und durch Bayer", betonte FCB-Boss Karl-Heinz Rummenigge damals die außergewöhnliche Stellung Müllers im Verein. Sollte Carlo Ancelotti dem Fan-Liebling allerdings erneut vor allem in wichtigen Partien außen vorlassen, könnte die Stimmung kippen. Sollte Müller einen Tapetenwechsel seinerseits forcieren, scheint alles möglich.

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