21.09.2017 14:31 Uhr

BVB entgeht Aubameyang-Prozess

Der Prozess um den Transfer von Pierre-Emerick Aubameyang ist beendet
Der Prozess um den Transfer von Pierre-Emerick Aubameyang ist beendet

Borussia Dortmund entgeht der Weiterführung des Prozesses um nicht gezahlte Beratergelder. Dabei ging es um den Transfer von Pierre-Emerick Aubameyang von AS Saint-Étienne zum BVB aus dem Jahr 2013.

Aubameyangs ehemaliger Berater Carlos Arino zog die Berufung in dem Fall am Donnerstag zurück. Dadurch wird der Prozess beendet. Das wurde beim Gerichtstermin am Oberlandesgericht in Hamm entschieden. Pierre-Emerick Aubameyang und Manager Michael Zorc waren persönlich vor Ort.

In dem nun beendeten Beraterstreit ging es um nicht gezahlte Provisionen für Aubameyangs Ex-Berater Arino. Der hatte 2013 stellvertretend für Aubameyang erste Gespräche mit Borussia Dortmund geführt. Den endgültigen Vertrag begleitete Medienberichten zufolge jedoch Aubameyangs Vater als Berater und kassierte dafür die vollständige Provisionsgebühr.

Der Spanier Arino hatte bereits im Sommer 2015 vor dem Landgericht Dortmund geklagt, um die Prämie zu erhalten. Das Gericht hatte die Klage jedoch abgewiesen. Der BVB sei mit dem Berater keinen wirksamen Maklervertrag eingegangen und die Provisionsvereinbarung sei nicht schriftlich getroffen worden. Arino war in Berufung gegangen, zog diese aber nun zurück.

Online-Wettanbieter: bet365 | Interwetten | sportingbet | Tipico Sportwetten