Der sechsfache ÖFB-Teamspieler Daniel Royer steuerte zum 4:0-Auswärtssieg der New York Red Bulls bei Chicago Fire einen Treffer bei. Insgesamt hat er diese Saison schon 14 Pflichtspieltore erzielt.

Für die Tore der Red Bulls sorgten Bradley Wright-Philipps (7.), Sacha Klijestan (11.), Royer (70.) und Gonzalo Verón (87.). Trainer Jesse Marsch bezeichnete Royers Treffer als "spielentscheidend, weil wir Anfang der zweiten Hälfte nicht gut organisiert waren." 

New York RB hat es mit diesem Sieg ins Viertelfinale der Playoffs geschafft. Gegner von Royer und Co. dort ist Toronto FC. In der regulären Saison haben die Red Bulls gegen die Kanadier daheim 1:1 gespielt und auswärts 2:4 verloren. Damals verwertete Royer einen Elfmeter. Der 27-jährige Schladminger ist nach dem Engländer Wright-Phillips zweitbester Klubtorschütze und wird von den US-Medien gerne als "Rockin' Royer" bezeichnet.

"Wir haben den größten Respekt von Toronto und werden uns noch gehörig steigern müssen", weiß Marsch. Der ehemalige Gladbacher Michael Bradley ist für ihn schon jetzt der "MVP of the Year", also der weltvollste Spieler der Saison.

Der ehemalige Bayern-Star und Weltmeister Bastian Schweinsteiger brachte es bei Chicago letztlich auf drei Saisontore. gegen die Red Bulls kam er aufgrund von Oberschenkelproblemen erst in der Schlussphase zum Zug. Über das zeitige Playoff-Aus zeigte sich Schweinsteiger verbittert.
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red