02.01.2018 08:41 Uhr

Leipzig erteilt Timo Werner Wechselverbot

Timo Werner wird in naher Zukunft wohl in Leipzig bleiben
Timo Werner wird in naher Zukunft wohl in Leipzig bleiben

Mit zwölf Toren in 23 Pflichtspielen zählt Timo Werner auch in dieser Saison zu den erfolgreichsten deutschen Stürmern. Mit seinen Leistungen soll er unter anderem das Interesse von Real Madrid geweckt haben. Jetzt hat RB-Boss Oliver Mintzlaff jedoch ein Machtwort gesprochen und einen möglichen Wechsel ausgeschlossen.

Einen Anruf "können sich die Klubs sparen", stellte Mintzlaff im Interview mit der "Bild" klar. "Timo ist ein extrem wichtiger Spieler für uns, das Gesicht des Vereins. Er hat bei uns ganz große Schritte gemacht und wir planen langfristig mit ihm", begründete der RB-Boss das Wechselverbot für den deutschen Nationalspieler.

Alles andere als weitere Jahre von Werner im Leipzig-Trikot sei im Moment "nicht vorstellbar", sagte Mintzlaff: "Weder das Timo gehen möchte, noch das ein unfassbares unmoralisches Angebot kommt und wir überhaupt ansatzweise ins Grübeln kommen – und dann auch noch eine einvernehmliche Lösung sehen."

Gespräche mit Hasenhüttl verschoben

Auch einen vorzeitigen Abgang von Naby Keita schloss Mintzlaff aus. "Weder Naby noch sein Berater haben den Wunsch geäußert, den Klub jetzt im Winter zu verlassen. Es gibt Verträge. Und die besagen, dass sein Arbeitsverhältnis am 1. Juli in Liverpool beginnt", verriet der Vorstandschef.

Eine weitere Leipziger Personalie, die immer wieder mit anderen Klubs in Verbindung gebracht wird, ist die von Trainer Ralph Hasenhüttl. Seine Zukunft bei den Sachsen ist laut Mintzlaff noch nicht endgültig geklärt: "Er hat bei uns Vertrag bis 2019. Kurz vor Weihnachten haben wir uns mit ihm ausgetauscht und für das Frühjahr verabredet, um über die Zukunft zu sprechen."

Auch für den Trainer gehe es darum, "die nächste Entwicklungsstufe zu nehmen. Und wir werden dann nach Lösungen für eine gemeinsame Zukunft suchen." Einen Anruf von Borussia Dortmund oder dem FC Bayern habe es bislang noch nicht gegeben, versichsrte Mintzlaff.

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