26.01.2018 13:05 Uhr

Verwirrung um Ablösezahlung für HSV-Coach Hollerbach

Bernd Hollerbach wurde zu Wochenbeginn in Hamburg präsentiert
Bernd Hollerbach wurde zu Wochenbeginn in Hamburg präsentiert

Die Verpflichtung von Bernd Hollerbach als Cheftrainer kommt den Hamburger SV möglicherweise teurer zu stehen als geplant. So zumindest heißt es in einem jüngsten Medienbericht.

Laut dem "Mannheimer Morgen" stand der Ex-Coach der Würzburger Kickers bei den Franken noch unter Vertrag, als er seinen Kontrakt in der Hansestadt zu Wochenbeginn unterschrieb.

In diesem Falle wäre eine erkleckliche Ablösesumme für den 48-Jährigen fällig. "Wir befinden uns in Gesprächen mit dem HSV über die Modalitäten der Vertragsauflösung", sagte Kickers-Aufsichtsratsmitglied Sebastian Herkert.

Die Hanseaten äußerten sich auf Nachfrage nicht. In einer Meldung der "Hamburger Morgenpost" hieß es am Freitagmittag jedoch, dass an den Spekulationen um eine Ablösezahlung nichts dran sei. Demnach haben sich der Drittligist aus Würzburg und der Hamburger SV bereits anderweitig geeinigt: Im Falle des Klassenerhaltes habe der HSV den Kickers ein Ablösespiel zugesichert. Steigen die Rothosen ab, gibt es nichts. 

Hollerbachs Bundesliga-Debüt als Trainer der abstiegsbedrohten Norddeutschen ist das Gastspiel am Samstag (15:30 Uhr) bei Vize-Meister RB Leipzig.

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