Für welchen Verein Fußball-Nationalspieler Max Meyer in der kommenden Saison spielt, steht immer noch nicht fest. Ein Klub ist angeblich aus dem Poker ausgestiegen, ein anderer will dagegen weitere Gespräche führen.

Von Hoffenheim über Fenerbahce und Marseille bis nach London und Liverpool: Die Zahl der Vereine, mit denen der Ex-Schalker Max Meyer in den letzten Wochen in Verbindung gebracht wurde, steigt und steigt. Angebote hat der Mittelfeldspieler laut seines Beraters Roger Wittmann mehr als genug vorliegen, nur zu einer Unterschrift ist es bisher nicht gekommen.

Die englischen Spitzenvereine FC Liverpool und FC Arsenal sind zwei der Klubs, die immer wieder als mögliche Abnehmer des 22-Jährigen genannt werden - bis jetzt. Laut englischen Medienberichten haben sich Jürgen Klopp und die Reds mittlerweile aus dem Poker um den deutschen Nationalspieler zurückgezogen.

Arsenal will weiter verhandeln

Die Gunners sind dagegen weiter an einer Verpflichtung interessiert. Allerdings wollen die Londoner die Gehaltsforderungen Meyers (noch) nicht akzeptieren. Der Ex-Schalker verlangt rund fünf Millionen Euro Gehalt pro Jahr, Stand jetzt zu viel für den FC Arsenal.

Angeblich sollen in den kommenden Tagen Gespräche stattfinden, um auszuloten, ob sich die beiden Parteien doch noch einig werden. Sollte Meyer nicht von seiner Forderung abrücken, werden sich auch die Gunners aus dem Rennen verabschieden, berichten englische Medien übereinstimmend.

Roger Wittmann mahnte zuletzt zwar zu Geduld und erklärte: "Es ist nicht meine Aufgabe, Gerüchte über die Situation von Max zu kommentieren. Jeder kennt seine Situation: Er ist ein großes Talent und ablösefrei. Wir müssen jetzt Geduld haben und auf seine Entscheidung warten." Angesichts der laufenden Saisonvorbereitung und des nahenden Saisonstarts dürften die Optionen Meyers jedoch kaum besser werden.