27.07.2020 11:49 Uhr

Rapid mit Fragezeichen in neuer Saison

Auf Zoran Barišić kommt in den nächsten Wochen viel Arbeit zu
Auf Zoran Barišić kommt in den nächsten Wochen viel Arbeit zu

Nur fast einen Monat nach dem letzten Meisterschaftsspiel, startet der SK Rapid Wien schon wieder in die Vorbereitung für die neue Saison. Hinter dem Verbleib einiger Spieler steht aber weiterhin ein Fragezeichen, wie Sportdirektor Zoran Barišić laut dem "Kurier" erklärt. 

>> Der aktuelle Kader des SK Rapid Wien

Der SK Rapid Wien startet bereits in die Vorbereitung auf die kommende Saison, dabei fehlen ein paar Gesichter aus der abgelaufenen Meisterschaft, ein paar alte Bekannte sind dafür zurück am Trainingsplatz bei den Grün-Weißen. Das größte Fragezeichen steht weiterhin hinter Kapitän Stefan Schwab, dessen Vertrag mit Ende der Bundesligasaison abgelaufen ist und mit dem man sich bis jetzt auf keine Verlängerung einigen konnte. 

Im Gespräch mit dem "Kurier" stellt Rapid-Sportdirektor Zoran Barišić klar, dass man weiterhin im Austausch ist: "Er ist natürlich ein Spieler, den wir weiterhin wollen. Wir sind auch ständig in Kontakt. Aber es wird sehr schwer. Einer mit seiner Klasse, der ablösefrei frei ist, hat seinen Preis."

Keine konkreten Angebote für Spieler

Als fixer Abgang zählt bisher Stephan Auer, dessen Vertrag nach fünf Jahren nicht verlängert wird und den es zu Ligakonkurrent SKN St. Pölten ziehen könnte. Auch die beiden Ersatztormänner Tobias Knoflach und Paul Gartler stehen noch ohne neues Arbeitspapier bei den Grün-Weißen da. Zuletzt wurde auch über einen Abgang von Dejan Ljubicic berichtet, angeblich ist mit Eintracht Frankfurt der Klub von Adi Hütter an einer Verpflichtung des Mittelfeldspielers interessiert.

Konkret wurde aber bisher noch nichts, wie Barišić bestätigt: "Anfragen gibt es immer wieder, aber konkret ist nichts. Ich glaube, das Karussell wird sich zu drehen beginnen, wenn die großen Ligen alle ihre Meisterschaften beendet haben."

Begrüßen konnte Rapid dagegen die Leih-Rückkehrer Deni Alar (Vertrag bis 2022) und Andrija Pavlović (bis 2021), die aber beide wohl keine Zukunft bei den Hütteldorfern haben. Auch wenn Alar zuletzt betonte, in Wien bleiben zu wollen. 

red

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