28.04.2021 10:38 Uhr

Kühbauer kritisiert Knoflach-Manager

Tobias Knoflach hat sich
Tobias Knoflach hat sich "verpokert"

Von Jänner 2011 bis vergangenen Sommer war Tobias Knoflach beim SK Rapid angestellt, brachte es für die "Hütteldorfer" auf 33 Einsätze in der Bundesliga. Auf einen Vertragsverlängerung konnte man sich nicht einigen, Trainer Didi Kühbauer gibt dem Management des Tormanns eine Mitschuld.

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Tobias Knoflach stoß im Jänner 2011 aus der Jugend der Vienna ins U18-Team von Rapid und arbeitete sich bis in den Profikader der "Grün-Weißen" herauf. 33 Bundesliga und sieben ÖFB-Cup-Partien später endete mit vergangenem Sommer die Zusammenarbeit zwischen dem Tormann und dem Bundesliga-Tabellenzweiten. Am 1. Juli 2020 absolvierte Knoflach sein letztes Pflichtspiel für Rapid, eine anschließende Vertragsverlängerung scheiterte.

"Dann tut es mir um den Spieler leid"

Trainer Didi Kühbauer gibt vor allem dem Management seines ehemaligen Schützlings die Schuld an den gescheiterten Verhandlungen: "Der Knofi hat, so leid es mir für ihn tut, gepokert, der Manager hat ihm alles versprochen. Und passiert ist Nüsse." 

Für Knoflach endete sein Vertragspoker tatsächlich schlecht, ein Wechsel ins Ausland sollte es sein, auch knapp zehn Monate später steht der ehemalige Rapid-Schlussmann immer noch ohne neuen Verein da. "Wir sind da generell Passagiere. Es wird nur hoffentlich nicht so sein, dass Spieler über bleiben, weil der Manager glaubt, er bekommt garantiert was. Dann tut es mir um den Spieler leid", so Kühbauer.

Auch Zoran Barisic bestätigte damals, dass man den Keeper gerne weiter in Wien-Hütteldorf gesehen hätte: "Wir wollten ihn unbedingt halten und haben ihm ein entsprechendes Angebot gemacht. Leider hat sich Tobias für einen anderen Weg entschieden." Wie es aussieht, hat der 27-Jährige nicht den besten Weg gewählt.

red

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