05.11.2023 16:41 Uhr

Rapid feiert verdienten 2:0-Sieg in Altach

Burgstaller (re.) traf sehenswert
Burgstaller (re.) traf sehenswert

Ein sehenswerter Treffer von Burgstaller (65.) sowie ein Eigentor von Nuhiu (69.) haben Rapid in der Bundesliga wichtige drei Punkte beschert. Die Hütteldorfer gewannen am Sonntag in Altach letztlich verdient mit 2:0 (0:0). Mit dem ersten Liga-Erfolg seit Anfang Oktober verteidigten die Grün-Weißen nach 13 gespielten Runden Platz sechs in der Tabelle. Altach wartet seit fünf Spielen auf einen Sieg und belegt Rang neun.

>> Zum Spielbericht: Altach gegen Rapid

Bei Rapid kehrte im Vergleich zum Cuperfolg in Amstetten Kapitän Burgstaller in die Startelf zurück. Sattlberger fehlte gesperrt, Hofmann, weil er sich im Abschlusstraining am Hüftbeuger verletzt hatte. Grgic und Ersatztorhüter Gartler traten die lange Reise ins Ländle indes aus erfreulichen Gründen nicht an. Gartler wurde bereits vor dem Anpfiff Vater, bei Grgic stand die Geburt unmittelbar bevor. Für Altach startete Prietl anstelle des gesperrten Kapitäns Jäger erstmals.

Wenig Strafraumszenen

Rapid versuchte trotz tiefer Platzverhältnisse spielerische Lösungen zu finden. Im letzten Drittel fehlte allerdings die nötige Präzision und Durchschlagskraft. Ein Burgstaller-Treffer zählte wegen Abseits nicht (8.). Anschließend wurde Grün-Weiß in Hälfte eins nur noch durch einen Distanzschuss von Oswald richtig gefährlich (44.).

Altach agierte hauptsächlich mit langen Bällen, Zielspieler Nuhiu wurde aber nur selten gefunden. Dennoch ergaben sich Gelegenheiten für das Heimteam. Reiter blockte einen gut angetragenen Schuss von Mitspieler Lukacevic (10.). Ex-Rapidler Nuhiu scheiterte mit einem Distanzschuss an Hedl (30.). Zuvor entschied Schiedsrichter Ebner bei einem Handspiel von Altachs Gebauer nicht auf Elfmeter (24.).

Burgstaller-Hammer zur Führung

Nach Seitenwechsel agierte Rapid zielstrebiger und fand nach knapp einer Stunde eine Riesenchance vor. Zunächst entschärfte der starke Altacher Schlussmann Stojanovic einen straffen Abschluss von Burgstaller, ehe Oswald gleich zwei Mal im Nachsetzen vergab (59.). Wenig später durften die zahlreich mitgereisten Rapid-Anhänger dann aber doch jubeln. Burgstaller zimmerte den Ball per Dropkick aus halblinker Position sehenswert ins lange Eck.

Nur wenige Augenblicke später beförderte Altachs Stürmer Nuhiu den Ball nach einem Grüll-Freistoß per Kopf unglücklich ins eigene Tor. Grüll hatte kurz vor Beginn der Rapidviertelstunde die endgültige Entscheidung auf dem Fuß (75.). In der Schlussphase warf Altach alles nach vorne, konnte die fünfte Niederlage in Serie gegen Rapid aber nicht mehr verhindern.

apa

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