Aleksandar Dragović feierte mit Dinamo Kiev zum Abschluss der Herbstmeisterschaft einen 2:1-Auswärtssieg beim PFK Sevastopol. Die Tore erzielten Jermaine Lens (19.) und Dieumerci Mbokani (70.). Zwischenzeitlich hatten die Gastgeber durch Oleksandr Karavayev (45.) ausgeglichen.

Der Hauptstadt-Klub liegt in der Premyer Liga damit auf Rang zwei hinter Shakhtar Donetsk, hat aber mehr Spiele als die direkten Konkurrenten ausgetragen. Am Dienstag empfängt Chernomorets Odessa (Markus Berger) im Nachtrag den Tabellenführer. Dnepr Dnepropretovsk tritt Tags darauf gegen Metalist Kharkov an. Dinamo selbst kann sich bereits voll und ganz auf den Showdown in der Europa League gegen Rapid konzentrieren.

Dragović zog nach seinem ersten Halbjahr in der Ukraine eine erste Zwischenbilanz: "In dieser Liga ist es für mich viel schwieriger zu spielen als zuvor in der Schweiz und in Österreich. Es gibt eine sehr breite Spitze und es wird generell viel körperbetonter agiert. Es gibt jede Menge große und bullige Stürmer, die den Ball sehr gut abdecken und sichern, das macht den Job für uns Verteidiger sehr schwer."

Anders als bei seiner letzten Station in Basel gab es für den ÖFB-Teamverteidiger in Kiev auch den einen oder anderen Rückschlag zu verarbeiten. "Damit ist ein gewisser Lernprozess verbunden, ich glaube mich diesbezüglich sehr gut weiterentwickelt zu haben", hofft Dragović mit seiner Mannschaft im Frühjahr das Potential vollständig abrufen zu können.

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red