16.05.2021 08:33 Uhr

Messi fordert Mega-Gehalt und Mini-Laufzeit von ManCity

Bleibt Lionel Messi beim FC Barcelona?
Bleibt Lionel Messi beim FC Barcelona?

Im Sommer wurde das Unvorstellbare fast zur Realität: Superstar Lionel Messi wollte den FC Barcelona verlassen - blieb letztendlich aber nur, weil die Katalanen seinen Abgang verwehrten. Die Zeichen stehen dennoch auf Abschied in naher Zukunft. 

  • Fordert Messi knapp 30 Mio. Euro netto?
  • Messi-Entscheidung könnte länger dauern
  • Agentur sucht für Messi Wohnung in Paris
  • Argentinien-Legende legt Messi Wechsel zum FC Bayern nahe
  • Wie Barca das Messi-Gehalt finanzieren will

Update 16.05.2021, 8:25 Uhr

Noch immer ist nicht klar, wo die sportliche Zukunft von Lionel Messi liegt. Viel deutete in den vergangenen Wochen doch wieder auf Barcelona hin, wirklich sicher scheint ein Verbleib des Superstars aber noch nicht zu sein. Mit PSG und ManCity machen sich angeblich noch zwei Klubs Hoffnung auf einen Transfer.

Dazu passt ein Bericht der "Sun", die zu wissen glaubt, welches Angebot von Manchester City nötig ist, um den Argentinier von einem Wechsel zu überzeugen. 

Das Boulevardblatt behauptet, dass Messi im Gegenzug für seine Unterschrift ein Wochengehalt in Höhe von 500.000 Pfund (ca. 580.000 Euro) fordert - netto! Mit einem Jahressalär in Höhe von knapp 28 Millionen Euro würde "La Pulga" zum bestbezahlten Fußballer in der Premier-League-Geschichte werden. 

Darüber hinaus berichtet die "Sun", Messi würde sich auf einen Einjahresvertrag mit der Option auf ein weiteres einlassen. 

Update 14.05.2021, 09:17 Uhr 

Laut einem Medienbericht aus Spanien ist wohl nicht allzu bald mit einem Ende des Vertragspokers zwischen Lionel Messi und dem FC Barcelona zu rechnen. Dem Radiosender "Cadena SER" zufolge sei es inzwischen sehr wahrscheinlich, dass der Argentinier erst nach der Copa América endgültig über seine Zukunft entscheidet. Das Turnier findet vom 13. Juni bis zum 11. Juli in Argentinien und Kolumbien statt.

Barca habe dem Offensivspieler zwar ein aus finanzieller Sicht zufriedenstellendes Angebot unterbreitet, wichtiger als das Gehalt sei für Messi aber die sportliche Perspektive. Der Edeltechniker wolle nur bleiben, wenn es den Katalanen gelingt, ein konkurrenzfähiges Team für die Champions League aufzustellen. 

Falls sich Messi gegen eine Verlängerung in Barcelona entscheiden sollte, deutet vieles auf einen Wechsel zu Paris Saint-Germain oder Manchester City hin.

Update 13.05.2021, 12:59 Uhr

In den letzten Wochen sah es im Vertragspoker mit Lionel Messi gut aus für den FC Barcelona. In Frankreich wird nun aber erneut die Gerüchteküche angeheizt.

Wie das Portal "le10sport.com" berichtet, sucht eine berühmte Pariser Agentur, die sich auf ultraluxuriöse Immobilien spezialisiert hat, nach einer Bleibe für Messi. Bereits vor ein paar Monaten soll der Superstar die Agentur damit betraut haben.

Berichte solchergestalt befeuern natürlich auch die Mutmaßungen über die Messi-Zukunft. Paris Saint-Germain taucht immer mal wieder als potenzieller neuer Klub in den Medien auf.

Update 12.05.2021, 11:11 Uhr

Laut Mario Kempes zweifelt Lionel Messi daran, mit dem FC Barcelona noch mal die Champions League gewinnen zu können. 

"Messi ist hin- und hergerissen", sagte Kempes der "Sport Bild". "Er fühlt sich in Barcelona extremst wohl. Aber er stellt fest: Die Chancen, nochmals mit Barca die Champions League zu gewinnen, sind schlecht. Zuletzt schied Barcelona immer vorzeitig aus, aufgrund der Finanzsituation hat der Verein große Schwierigkeiten, eine neue Top-Mannschaft aufzubauen."

Für Kempes, der Argentinien 1978 mit seinem Tor zum ersten WM-Titel schoss, gibt es daher nur eine Lösung: Sollte Messi noch mal in der Königsklasse triumphieren wollen, muss er Barca verlassen. Doch wohin?

Kempes hat gleich mehrere Lösungen parat. "Er müsste zu Pep Guardiola (Trainer von Manchester City; Anm. d. Red.), zu Paris Saint-Germain oder zum FC Bayern gehen. Diese Klubs haben entweder das Geld oder die Spieler für große Erfolge. Wobei die Verantwortlichen in München mit dem Kopf denken, nicht mit der Geldbörse, und niemals ein so hohes Gehalt für Messi zahlen würden."

Update 12.05.2021, 09:32 Uhr

Der FC Barcelona muss bei der angestrebten Vertragsverlängerung mit Lionel Messi bis ans Äußerste gehen - und könnte für die Verwirklichung seiner Pläne einen Trick anwenden.

Laut einem Bericht der "Mundo Deportivo" verfolgen die Blaugrana das Ziel, Messi in zwei Vertragsjahren die Hälfte seines bisherigen Gehalts zu zahlen.

In der Branche halten sich Summen von bis zu 35 Millionen Euro netto, was den Superstar zum bestbezahlten Fußballer der Welt macht.

Im Anschluss daran würde Messi in den USA drei Jahre als Vereinsbotschafter in Erscheinung treten und im Rahmen dessen seine Einbußen ausbezahlt bekommen.

Update 11.05.2021, 19:20 Uhr

Der Abschied von Lionel Messi vom FC Barcelona ist zwar immer noch eine Option, wird aber zusehends unwahrscheinlicher. Vieles deutet auf eine Vertragsverlängerung hin. Die katalanische Zeitung "Sport" berichtet am Dienstag diesbezüglich von guten Gesprächen zwischen dem Klub und dem argentinischen Superstar. 

In den ersten gemeinsamen Gesprächen sei es darum gegangen, die Grundlage für eine Vertragsverlängerung festzulegen. Messis größte Sorge gelte der sportlichen Perspektive des Spitzenklubs.

Der Argentinier wünsche sich eine Mannschaft, die stark genug ist, um die Champions League zu gewinnen. Für Neuzugänge hat Barca aktuell allerdings kein Geld - erst recht nicht für Wunschspieler Erling Haaland. Und dass der aktuelle Kader qualitativ nicht gut genug ist, haben diese und vor allem auch die letzten Saison gezeigt. 

Sicher ist eine Vertragsverlängerung Messis "Sport" zufolge trotz der guten Gespräche noch nicht, sie sei nun aber wieder eine echte Option, nachdem der Abschied des Superstar im vergangenen Sommer aus heiterem Himmel kurz bevor stand. ManCity und Paris Saint-Germain sollen weiter in Lauerstellung sein, um Messi im Fall der Fälle ein gutes Angebot zu unterbreiten.

Der FC Barcelona will "La Pulga" angeblich mit einem Rentenvertrag ködern, der den Ausnahmefußballer auch nach dessen Karriereende weiter an den Klub bindet. 

Update 04.05.2021, 10:51 Uhr

Es ist nicht neu, dass der FC Barcelona Lionel Messi unbedingt von einer Verlängerung seines auslaufenden Vertrags überzeugen möchte. Der katalanische Fernsehsender "TV3" enthüllt nun Gesprächsinhalte.

Demnach dinierten der Superstar und Vereinspräsident Joan Laporta einen Tag nach dessen Wiederwahl in Messis Anwesen. Das Treffen sei sehr herzlich und positiv verlaufen, heißt es.

Messi informierte Laporta darüber, dass er noch keine Entscheidung über seine Zukunft getroffen habe, er sich zunächst aber das Barca-Angebot anhören werde. Laporta soll daraufhin erwidert haben, er sei überzeugt davon, dass das übermittelte Angebot Messi zufriedenstellen werde - sowohl aus sportlicher wie auch wirtschaftlicher Sicht.

Messi soll noch zwei Jahre auf höchstem Niveau spielen wollen. Im Anschluss möchte er Berichten zufolge seinen Lebensmittelpunkt nach Miami verlagern, um dort seine Karriere zu beenden.

Update 01.05.2021, 14:57 Uhr

Anscheinend muss der FC Barcelona in der kommenden Saison doch nicht ohne seinen Superstar Lionel Messi planen. Wie die "Times" berichtet, hat der katalanische Klub dem Argentinier jetzt einen neuen Vertrag vorgelegt - mit einer Laufzeit von zehn Jahren! Der ablösefreie Abschied des 33-Jährigen im Sommer wäre damit vom Tisch.

Das neue Arbeitspapier gliedere sich auf in einen nicht näher bestimmten Spielervertrag inklusive der Wechseloption in die nordamerikanische MLS und einen Kontrakt über Messis Karriereende hinaus. Der Argentinier würde dann eine offizielle Position im Verein bekleiden.

Zuletzt war berichtet worden, dass Messi gar bereit sei, auf einen Teil seines derzeitigen Gehalts zu verzichten. Mit diesem Geld sollen neue Spieler verpflichtet werden, um international wieder um die Champions-League-Trophäe mitspielen zu können.

Nach Informationen des katalanischen Senders "TV3" ist BVB-Angreifer Erling Haaland einer der Spieler, deren Transfer durch Messis Gehaltsverzicht realisiert werden soll.

Update 29.04.2021, 16:50 Uhr

Lionel Messi will Medienberichten zufolge gegebenenfalls nun doch beim FC Barcelona bleiben.

Der 33 Jahre alte Profi habe dem spanischen Topklub mitgeteilt, dass er "unter Bedingungen" zur Verlängerung seines am 30. Juni auslaufenden Vertrages bereit sei, berichtete der staatliche spanische Fernsehsender "RTVE" ohne Angabe von Quellen.

Die katalanische Fachzeitung "Mundo Deportivo" schrieb, der Verbleib des sechsfachen Weltfußballers werde immer wahrscheinlicher. Der Klub habe dem Profi allerdings noch kein Angebot unterbreitet, hieß es.

Im vorigen Sommer hatte Messi nach der 2:8-Pleite im Champions-League-Viertelfinale gegen den FC Bayern versucht, den Verein zu verlassen. Er wurde aber vom später zurückgetretenen Klubboss Josep Bartomeu daran gehindert. In diesem Sommer könnte er ablösefrei wechseln.

Messi soll laut Medienberichten schon seit Jahren vor allem auf eine Verstärkung des Teams drängen, damit der FC Barcelona erstmals seit dem Triumph von 2015 wieder um den Champions-League-Titel spielen kann. Die katalanische Zeitung "Sport" berichtete, der neue Klubboss Joan Laporta wolle unter anderem den 2017 nach Paris gewechselten Brasilianer Neymar im Sommer zurückholen, um Messi zum Bleiben zu überreden. Neymar gilt als enger Freund des Argentiniers.

Die beiden könnten nächste Saison aber auch an der Seine zusammen auf Torejagd gehen. Paris, das im Halbfinal-Hinspiel der Champions League daheim gegen Manchester City mit 1:2 verlor, soll Messi ein offizielles Angebot gemacht haben. Der französische Meister habe einen Zweijahresvertrag mit Option auf ein drittes Jahr angeboten, sagte der Journalist Marcelo Bechler von "TNT Sports Brasil" unter anderem im spanischen Radiosender "Cadena Ser".

Update 28.04.2021, 10:33 Uhr

Lionel Messi vom FC Barcelona hat nach Medienberichten ein offizielles Angebot von Paris Saint-Germain vorliegen.

Der französische Meister habe dem Argentinier, der am 24. Juni 34 Jahre alt wird, einen Zweijahresvertrag mit Option auf ein drittes Jahr angeboten, sagte der brasilianische Journalist Marcelo Bechler von "TNT Sports Brasil" in der Nacht zum Mittwoch unter anderem im spanischen Radiosender "Cadena Ser". Der Vertrag Messis mit Barca läuft am 30. Juni aus, der Stürmer darf dann ablösefrei wechseln.

Bechler, ein sehr gut informierter Journalist, der unter anderem 2017 als einer der ersten den Wechsel des Brasilianers Neymar von Barcelona zu Paris meldete, erklärte, die katarischen Bosse von PSG seien optimistisch, dass sie Messi zu einem Umzug an die Seine bewegen können. Paris habe ein "wettbewerbsfähigeres Projekt" als Barcelona, außerdem sei das finanzielle Angebot des Champions-League-Halbfinalisten für andere Vereine "unerreichbar".

Nach spanischen Medienberichten hat Barcelona Messi noch kein Angebot zur Verlängerung des auslaufenden Vertrages unterbreitet. Das sei überraschend, hieß es in "Cadena Ser" - zumal der neue Klubchef Joan Laporta mehrfach gesagt hat, er sei davon überzeugt, dass der sechsfache Weltfußballer nicht wechseln werde. In Paris hatte Messis Landsmann Ángel Di María im Februar allerdings gesagt, es gebe "gute Chancen" für einen Wechsel.

Die katalanische Zeitung "Sport" berichtete, Barcelona wolle Neymar im Sommer zurückholen, um Messi zum Bleiben zu überreden.

Update 26.04.2021, 13:18 Uhr

Die finanzielle Schieflage des FC Barcelona wird sich auch auf den Vertragspoker mit Lionel Messi auswirken. "ESPN" zufolge ist sich der neugewählte Präsident Joan Laporta bewusst, dass Barca Messi keineswegs das aktuelle Jahresgehalt von kolportierten 75 Millionen Euro bieten kann.

Die Blaugrana wollen Messi einen Zweijahresvertrag plus Option auf Verlängerung anbieten. Laporta möchte Messi außerdem mit einem möglichen Toptransfer von einem Verbleib überzeugen.

Nach Ansicht des Vereinsvorstehers würden sich die Chancen eines Messi-Verbleibs erhöhen, sollten Stars wie Erling Haaland oder Neymar unter Vertrag genommen werden können.

Update 21.04.2021, 19:20 Uhr

Dass sich die Wege von Superstar Lionel Messi und seinem Haus-und-Hof-Klub FC Barcelona im Sommer trennen, schien sichere Sache zu sein - doch nun könnte alles ganz anders kommen. Das berichtet die argentinische Onlinezeitung "El Gráfico".

Demnach ist La Pulga bereit, seinen Kontrakt doch noch um zwei Jahre bis zum Ende der Saison 2022/23 zu verlängern. Anschließend will der Argentinier seine Karriere dann in den USA bei Inter Miami ausklingen lassen.

Damit dieses Szenario allerdings Realität wird, soll Messi von Barca Verstärkungen und Kontinuität auf der Trainerbank fordern. Zu besagten Verstärkungen soll auch Messis guter Freund Sergio Agüero zählen.

Update 20.04.2021, 08:24 Uhr

Der FC Barcelona verfällt in der Causa Lionel Messi keineswegs in hektische Handlungen. Wie die "Mundo Deportivo" berichtet, kam es bisher lediglich zu einem Mittagessen zwischen dem Superstar und Vereinspräsident Joan Laporta.

Zu offiziellen Sondierungen kam es folglich noch nicht. Das liegt wohl unter anderem daran, dass Messis Vater Jorge Horacio, der seinen Filius beratend vertritt, zunächst in Italien persönlichen Verpflichtungen nachkommen muss.

Es ist davon auszugehen, dass im Anschluss daran die Gespräche Fahrt aufnehmen werden. Man möchte diese aber "in Ruhe, diskret und vertraulich" beginnen, heißt es.

Update 19.04.2021, 12:40 Uhr

Jorge Messi, Vater und Agent von Lionel Messi, wurde am Sonntag auf der Tribüne des Estadi Johan Cruyff in Barcelona gesichtet, wo er sich ein Spiel der zweiten Mannschaft anschaute. Entsprechendes Bildmaterial veröffentlichte die spanische "Marca".

Laut dem Fachblatt ist es allerdings nicht zu Gesprächen wegen des auslaufenden Vertrags seines Sohnes gekommen. Es werde eher nicht erwartet, dass der Dialog in naher Zukunft wieder aufgenommen wird.

Grund hierfür sei Barcas extrem angespannte Finanzsituation. Den Renommierklub drückt ein Schuldenberg von über einer Milliarde Euro.

Update 11.04.2021, 09:15 Uhr

Entbrennt in Barcelona ein Machtkampf zwischen Lionel Messi und seinem derzeitigen Coach Ronald Koeman? Nach der 1:2-Niederlage im Cláisco gegen Real Madrid sind die Meisterschafts-Chancen der Katalanen, die nun in der Tabelle einen Punkt hinter den beiden Hauptstadtklubs Real und Atlético (1 Spiel weniger) stehen, gesunken.

Um in der kommende Saison besser aufgestellt zu sein, fordern Coach und Superstar Neuverpflichtungen, sind sich aber bei der Personal-Frage nicht einig. Seit Wochen kursieren Gerüchte, dass Koeman Wunschspieler Memphis Depay von Olympique Lyon verpflichten möchte. Laut "Don Balon" soll Messi dagegen aber ein Veto bei Vereinsboss Joan Laporta eingelegt haben. Demnach soll "La Pulga" nicht davon überzeugt sein, dass Depay das Zeug hat, dem Druck in Barcelona Stand zu halten. Stattdessen würde er seinen argentinischen Landsmann Sergio Aguero, der nach 10 Jahren bei Manchester City die Premier League verlassen wird und mit dem Messi viele Jahre gemeinsam in der Nationalmannschaft gekickt hat, gerne zum Teamkollegen bei den Blaugrana machen.

Beide Spieler dürfen ihre Vereine im Sommer ablösefrei verlassen. Zum Zünglein an der Waage könnte nun Präsident Laporta werden. Sportlich gesehen sollte eine Verpflichtung des 27-jährigen Depays gegenüber dem 33-jährigen Aguero nicht zuletzt wegen des Alters sinnvoller erscheinen. Doch nach der Wechselposse um Messi und dem schließlich darauffolgenden Rücktritt von Ex-Präsident Josep Maria Bartomeu dürfte Laporta gewarnt sein und seinen Starspieler zufrieden stellen wollen.

Update 09.04.2021, 09:31 Uhr

Franco Di Santo würde es begrüßen, wenn Lionel Messi seinen auslaufenden Vertrag beim FC Barcelona verlängert. Di Santo fände es zwar "cool", sollte Messi für einen Verein in der Premier League oder in Italien spielen. Der ehemalige Stürmer des FC Schalke 04 plädierte bei "Goal.com" aber dafür, dass Messi Barca erhalten bleiben soll.

"Ich würde ihn aber gerne in Barcelona bleiben sehen, damit er weiter an seinem Vermächtnis arbeiten kann", so Di Santo. "Wenn ich an seiner Stelle wäre, würde ich ignorieren, was die Leute sagen und tun, was mein Herz sagt. Ich würde tun, was das Beste für meine Familie und mich ist. Vielleicht ist das, Barcelona wieder stark zu machen."

Di Santo ist außerdem überzeugt davon, dass Barca ohne Messi bei weitem nicht so viele Titel gewonnen hätte. "Er ist der Schlüssel für alles bei Barcelona. Und für den Spielstil. Er verdient es, für das, was er in den letzten Jahren gewonnen hat, respektiert zu werden", so Di Santo, der im vergangenen Sommer zum argentinischen San Lorenzo wechselte.

Update 04.04.2021, 14:31 Uhr

Andre Cury ist davon überzeugt, dass Lionel Messi seinen auslaufenden Vertrag beim FC Barcelona verlängern wird. "Ich bin mir fast sicher, dass Leo bei Barcelona bleiben wird", sagte der frühere Scout der Blaugrana gegenüber "Radio Continental".

"Er wird dort wieder glücklich sein und es wird ein neues Team geben, das gut spielen wird, und in ein oder zwei Jahren wird er wieder die Nummer eins der Welt sein", fügte Cury an.

Für den ehemaligen Barca-Spielerbeobachter ist vor allem die Wiederwahl von Joan Laporta ein Schritt in die richtige Richtung. "Ich kenne die Messi-Geschichte in Barcelona. Er hatte eine sehr gute Beziehung zu Laporta und jetzt ist er zurück. Es werden eine Menge positiver Dinge passieren", so Cury.

Update 31.03.2021, 9:05 Uhr

Superstar Lionel Messi wird im Sommer nicht zu Manchester City wechseln. Der designierte englische Meister hat den Kampf um den Argentinier bereits jetzt aufgegeben und sieht sich nach Alternativen um. Das berichtet die katalanische Zeitung "Sport".

Pep Guardiola und Co. gehen angeblich fest davon aus, dass Messi seinen Vertrag in Barcelona verlängern wird. Aus Respekt vor Barca wolle man auch keinen Versuch starten, Messi doch noch von einem Wechsel zu überzeugen, heißt es. Dies könne sich nur ändern, sollte Messi dem Topklub aus Manchester ein klares Signal senden. 

Für Messi liegen damit mit Blick auf den Sommer noch zwei Optionen auf dem Tisch: Entweder bleibt der Argentinier beim FC Barcelona. Oder aber er setzt Karriere bei Paris Saint-Germain fort. Die Franzosen gelten neben ManCity als einziger Klub, der die horrenden Gehaltsforderungen von Messi stemmen könnte. 

Eine finale Entscheidung des Superstars soll frühestens zum Ende der Saison bekanntgegeben werden. 

Update 24.03.2021, 12:53 Uhr

Co-Trainer Alfred Schreuder vom FC Barcelona schließt einen Verbleib von Lionel Messi über den Sommer hinaus trotz seines auslaufenden Vertrags nicht aus.

"Ich kann nicht in seinen Kopf schauen, aber ich weiß: Alle Barca-Fans und -Mitarbeiter hoffen, dass er bleibt", sagte der frühere Hoffenheim-Coach gegenüber "Sport Bild". "Was klar ist: Ein Barcelona ohne Messi kann man sich wohl kaum vorstellen."

Zuletzt ist Messi laut Schreuder wieder glücklicher in Barcelona. "Das Schönste, was wir bei ihm sehen, ist, dass er wieder richtig Spaß am Fußball hat", so der Assistent von Barca-Chefcoach Ronald Koeman.

Messis geleaktes Mega-Gehalt von mehr als 555 Millionen Euro zwischen 2017 und 2021 rechtfertigte Schreuder: "Der Markt entscheidet nun mal, was bezahlt wird. Was man auch bedenken muss: Für große Spieler werden teilweise Hunderte Millionen bezahlt. Neymar wechselte zum Beispiel für 222 Millionen von Barcelona zu Paris Saint-Germain. Messi kam hingegen aus der eigenen Jugend. Er hat demnach nichts an Ablöse gekostet."

Update 12.02.2021, 10:18 Uhr

In den vergangenen Wochen sorgten einige Stars von Paris Saint-Germain mit ihren Worten über Lionel Messi immer wieder für Schlagzeilen in den Gazetten und Unmut beim FC Barcelona. PSG-Coach Mauricio Pochettino hat die Aussagen von Neymar, Ángel Di Maráa und Co. im Interview mit dem spanischen Radiosender "Onda Cero" verteidigt.

"Wenn sie gefragt werden, was sollen sie denn antworten?", rechtfertigte der Tuchel-Nachfolger die Messi-Avancen seiner Profis. "Dass Di María seinen Wunsch, gemeinsam mit Messi zu spielen, äußert, ist ganz normal und muss akzeptiert werden. Es ist doch offensichtlich, dass jeder gerne mit Messi spielen würde", sagte Pochettino, der das Ganze nicht als Affront gegen den FC Barcelona betrachtet.

"Wir alle respektieren einander und ich bin der erste, der versucht, korrekt zu sein. Wir haben eine große Verantwortung", entgegnete der Trainer auf die Kritik aus Spanien. Lobende Worte für Spieler aus gegnerischen Mannschaften gehören für Pochettino einfach mit dazu. Viele Barca-Spieler hätten schließlich auch gesagt, "dass sie sich eine Rückkehr von Neymar wünschen".

Update 09.02.2021, 10:21 Uhr

Paris Saint-Germain macht aus dem Interesse an Lionel Messi vom FC Barcelona keinen Hehl und wirbt öffentlich um den argentinischen Superstar. Ein Verhalten, das der Pariser Hauptstadtklub noch bereuen könnte.

"PSG macht einen Fehler mit der Strategie, die sie anwenden", zitiert "ESPN" einen Insider: "Leo mag diesen ganzen Lärm in den Medien nicht und noch weniger die Art der öffentlichen Kommentare."

Das öffentliche Werben um Messi von PSG könnte die Chancen von Manchester City nun erhöhen. Dem Bericht zufolge wollen die Sky Blues im März oder April einen neuen Anlauf bei dem Angreifer wagen. Teammanager Pep Guardiola und Co. wollen aber demnach nichts überstürzen und die Entwicklungen zunächst abwarten.

Update 07.02.2021, 08:55 Uhr

Nachdem sich Barca-Trainer Ronald Koeman zuletzt in aller Deutlichkeit über die Charmeoffensive von Paris Saint-Germain gegenüber Lionel Messi geäußert hatte ("respektlos"), stellte der Niederländer nun noch einmal die große Bedeutung des mehrmaligen Weltfußballers heraus.

"Natürlich würde es mir gefallen wenn er noch viele Jahre bleibt und glücklich ist. Wir brauchen ihn", so der niederländische Chefcoach der Katalanen auf der Spieltags-PK vor dem LaLiga-Spiel gegen Betis Sevilla am Sonntag.

PSG-Kollege Mauricio Pochettino ruderte derweil zurück, wollte die Stimmung zwischen dem FC Barcelona und Paris Saint-Germain vor dem direkten Duell in der Champions League offenbar nicht noch weiter anheizen: "Messi? Wir respektieren unsere Rivalen und die anderen Vereine. Heute konzentrieren wir uns nur auf die Ligue 1. Das Spiel ist erst in zehn Tagen. Vorher ist das Derby gegen Olympique Marseille und auch noch das Pokalspiel."

Barca und PSG kreuzen am 16. Februar im Achtelfinal-Hinspiel die Klingen. Das Rückspiel findet am 10. März in Paris statt. 

Update 04.02.2021, 10:56 Uhr

Nach dem 3:0-Sieg von Paris Saint-Germain gegen Nîmes Olympique am Mittwoch äußerte sich Ángel Di María zu den Spekulationen über einen Wechsel seines Kumpels Lionel Messi vom FC Barcelona nach Paris. "Die Chancen stehen gut, dass Messi zu PSG kommt", so der Argentinier gegenüber "Canal+".

Eine Aussage, die bei Barca-Trainer Ronald Koeman für Unverständnis sorgt. "Ich finde, das war respektlos von ihm (Di María, Anm. d. Red.)", stellte der Niederländer nach dem 5:3-Sieg in der Verlängerung im Viertelfinale der Copa del Rey gegen Granada klar.

"Es hat nichts mit Respekt zu tun, über jemanden zu sprechen, der immer noch ein Barca-Spieler ist. Das ist nicht gut, das ist ein Fehler und könnte die Stimmung vor dem Champions-League-Duell noch ein weiter anheizen", ergänzte Koeman mit Blick auf das anstehende Achtelfinale zwischen den beiden Klubs in der Königsklasse.

Update 03.02.2021, 9:13 Uhr

Der Abschied von Lionel Messi vom FC Barcelona im Sommer bleibt ein realistisches Szenario. Trainer Ronald Koeman fürchtet mittlerweile sogar, dass es dazu kommen wird. Auf die Frage, ob er zuversichtlich oder lediglich hoffnungsvoll sei, dass der Argentinier über die Saison hinaus bleibt, sagte der Niederländer gegenüber "The Athletic": "Zuversichtlich bin ich nicht."

Natürlich hoffe er es, weil Messi "ein großartiger Spieler ist, der immer noch Spiele für uns, für das Team gewinnt. Ich genieße es, sein Trainer zu sein". Noch immer könne er sich den Superstar nicht in einem anderen Trikot vorstellen, sagte Koeman. 

Vor der Saison habe er sich mit Messi in dessen Haus getroffen, berichtete der Niederländer. "Ich wusste, dass er Probleme mit dem Klub hat und habe ihm gesagt: 'Ich bin glücklich, wenn du bleibst. Wenn du nicht bleibst, ist das deine Entscheidung, das musst du mit dem Klub klären. Wenn du bleibst, wirst du Teil des Teams sein und kannst aus dieser Position heraus das Beste aus dir herausholen.' Stück für Stück hat er seine Situation dann akzeptiert", sagte Koeman. 

Update 30.01.2021, 09:24 Uhr

Der öffentliche Flirt der PSG-Verantwortlichen mit Superstar Lionel Messi kommt in Barcelona gar nicht gut an. Barca-Präsidentschaftskandidat Joan Laporta nordete die Franzosen im "L'Équipe"-Interview dafür nun kräftig ein.

"Ich finde es unangemessen. Es zeigt ihre Unerfahrenheit auf dieser Ebene. Sie müssen im Weltfußball noch eine Menge lernen", schoss Laporta gegen die Pariser, die zuvor in Person von Sportchef Leonardo öffentlich erklärten, ein Spieler wie Messi werde für einen Klub wie PSG "immer auf der Liste stehen".

"Ich habe keine Ahnung, ob es eine spontane Reaktion oder ein Kommunikationsfehler war. Ich für meinen Teil habe Spieler anderer Vereine immer respektiert. Ich weiß nicht, ob sie ihn [Messi] holen können. Vielleicht ja, wenn sie weiterhin gegen die Vorgaben des Financial Fair Play verstoßen", polterte Laporta gegen den französischen Spitzenklub.

"Ich habe gehört, dass sie im letzten Jahr große Verluste hatten. Es würde mich sehr interessieren, ob sie die Regeln des Financial Fair Play brechen, wenn sie ihn holen. Wenn das passiert, hoffe ich, dass UEFA und FIFA entschlossen reagieren", so Laporta, der als Favorit auf den Präsidentschaftsposten in Barcelona gilt. 

Update 26.01.2021, 08:44 Uhr

Der Vertrag von Lionel Messi beim FC Barcelona läuft am Ende der Saison aus. Paris Saint-Germain soll die Fühler nach dem Argentinier ausgestreckt haben. Nun bestätigte PSG-Star Leandro Paredes das Interesse seines Klubs am Barca-Superstar.

"Es liegt an ihm, ob er kommen will oder nicht. PSG versucht jedenfalls, Messi zu überzeugen", sagte Messis Kollege aus der argentinischen Nationalmannschaft in einem Interview mit der italienischen Zeitung "Corriere dello Sport".

Mit Messi in einem Team zu spielen, sei für Paredes "eine großartige Aussicht. Ich hoffe, dass es passiert", so der 26-jährige Mittelfeldspieler.

Update .20.01.2021, 08:52 Uhr

PSG-Sportchef Leonardo flirtete in dieser Woche bereits mit einer Verpflichtung von Lionel Messi und erklärte, Spieler wie der Argentinier "werden immer auf unserer Liste stehen". Kurz darauf bezog auch Tuchel-Nachfolger Mauricio Pochettino zu einem möglichen Wechsel des Superstars Stellung. 

Gegenüber "Cadena SER" sagte Pochettino: "Ich muss sehr vorsichtig sein, wenn ich über Spieler anderer Vereine spreche. Aber man träumt immer davon, die besten Spieler in seiner Mannschaft zu haben."

Update 19.01.2021, 07:47 Uhr

In wenigen Wochen treffen Paris Saint-Germain und der FC Barcelona im Achtelfinale der Champions League aufeinander. Ausgerechnet jetzt scheint das Interesse der Franzosen an Barca-Superstar Lionel Messi wieder aufgeflammt zu sein - falls es überhaupt je weg war.

Messi, dessen Vertrag im Sommer ausläuft und der folglich ablösefrei wechseln könnte, kokettierte schon im vergangenen Jahr offen mit einem Abschied aus Katalonien. Auch wenn sich die Wogen mittlerweile geglättet haben, deutet aktuell wenig auf eine Verlängerung bei Barca hin.

PSG-Sportdirektor Leonardo weiß das - und bringt sich bereits in Stellung. "Große Spieler wie Messi werden immer auf unserer Liste stehen. Wir sitzen am großen Tisch mit den vielen Interessenten in dieser Sache. Tatsächlich haben wir noch nicht Platz genommen, aber unser Platz ist reserviert", stellte der Brasilianer im Interview mit "France Football" klar. Freilich seien "vier Monate im Fußball eine Ewigkeit, besonders in dieser Zeit".

Mit seinen Aussagen löste er in Spanien ein riesiges Echo aus. "PSG sorgt mit Messi für Unruhe", titelte das Sportblatt "Mundo Deportivo" in der Folge. Die Zeitung "Sport" ließ ebenfalls keinen Zweifel am Pariser Plan und eröffnete seine Dienstagsausgabe mit der Schlagzeile "PSG versucht es bei Messi".

Da der Superstar in seinem letzten Vertragshalbjahr frei mit Interessenten verhandeln darf, dürften spannende Monate bevorstehen ...

Update 21.12.2020, 12:10 Uhr

Lionel Messi wollte den FC Barcelona im vergangenen Sommer unbedingt verlassen, doch sein Klub blockierte einen Transfer. Nun blickte der Argentinier im Interview mit "RAC1" auf diese komplizierte Phase zurück.

"Es stimmt, dass ich eine sehr schwere Zeit im Sommer hatte. Das resultierte aus den Geschichten, die zuvor passiert sind. Wie die letzte Saison endete, das Einschreiben, all diese Sachen", erörterte Messi.

Der Routinier hatte seinen Wechselwunsch per Fax an die Bosse gesendet. Um einen Rechtsstreit über die Ausstiegsklausel und über zuvor gemachte Versprechen zu vermeiden, lenkte er letztlich ein und blieb bei den Katalanen.

Der Ärger der vergangenen Monate scheint jedoch verflogen zu sein. "Mir geht es jetzt gut. Ich freue mich, für all die Ziele zu kämpfen, die vor uns liegen", so der 33-Jährige, der zuletzt wieder besser in Form kam.

"Ich weiß, dass der Klub durch eine schwierige Zeit geht, sowohl auf der Führungsebene als auch sportlich. Alles rund um Barcelona wird kompliziert - aber ich freue mich auf die Zukunft."

Nach einem baldigen Abschied aus Barcelona klingen diese Worte nicht mehr.

Update 06.12.2020, 08:55 Uhr

Nachdem Superstar Neymar von Paris Saint-Germain öffentlich um die Dienste von Lionel Messi geworben hat, meldet sich nun PSG-Sportdirektor Leonardo zu Wort.

"Messi bei PSG? Wissen Sie, es ist normal, dass Neymar das einem argentinischen Journalisten sagt. Er musste über Messi sprechen. Es ist normal", sagte der 51-Jährige bei "Canal+".

Über einen möglichen Messi-Wechsel in die französische Hauptstadt wollte Leonardo keine Auskünfte geben. "Wir müssen den Respekt für andere bewahren. Er ist ein Barcelona-Spieler", betonte er und ergänzte: "Wenn jemand über unsere Spieler spricht, sind wir nicht glücklich darüber. Wir lassen also die Spieler anderer Vereine in Ruhe. Jetzt ist nicht die Zeit, über das Transferfenster nachzudenken."

Update 04.12.2020, 21:00 Uhr

Der französische Serienmeister Paris Saint-Germain denkt darüber nach, Lionel Messi im kommenden Jahr unter Vertrag zu nehmen. Der Klub von Thomas Tuchel arbeitet angeblich schon an einem Model, mit dem der Argentinier von einer Unterschrift überzeugt werden soll. Das will der US-Sender "ESPN" erfahren haben.

Superstar Neymar und PSG-Sportchef Leonardo haben offenbar schon im vergangenen Sommer an einem Transfer Messis gebastelt, gingen damals aber bekanntlich leer aus. Das soll den französischen Spitzenklub aber nicht davon abhalten, es nun noch einmal zu versuchen.

Ab dem 1. Januar darf Lionel Messi offiziell mit anderen Klubs über einen Wechsel verhandeln. Dass "La Pulga" einen Anruf aus Paris bekommen wird, ist alles andere als ausgeschlossen. Der Pariser Klubchef Nasser Al-Khelaifi erklärte in dieser Woche auf die Zukunft Messis angesprochen vielsagend: "Darüber kann ich im Moment nicht reden."

Priorität für PSG sollen allerdings die Personalien Neymar und Kylian Mbappé haben. Mit beiden Superstars will der Champions-League-Finalist der vergangenen Saison gerne vorzeitig verlängern. Erst danach will man sich offenbar der Personalie Messi widmen. 

Update 23.11.2020, 9:45 Uhr

Manchester City hat den Kampf um Lionel Messi aufgegeben. Nachdem der Klub von Pep Guardiola im Sommer noch über einen Transfer des Argentiniers nachdachte, ist dieses Kapitel nun geschlossen, berichtet "Sky"-Expertin Semra Hunter.

"Ich weiß aus verlässlicher Quelle, dass Manchester City nicht für Messi bieten wird. Stand heute ist diese Tür geschlossen", sagte Hunter, die zwei Gründe für den Ausstieg der Sky Blues aus dem Poker nannte: "Sein Alter und die Finanzen. Er biegt in die zweite Lebenshälfte ein und ist nicht mehr der Messi, den wir aus den letzten 17 Jahren kennen. [...] Dazu kommen die Finanzen, die für jeden Klub eine große Belastung wären, gerade mitten in einer globalen Pandemie."

Sollte Messi den FC Barcelona weiterhin verlassen wollen und sich Manchester tatsächlich aus dem Poker zurückziehen, blieben dem Superstar kaum noch Alternativen. Paris Saint-Germain ist einer der wenigen, womöglich gar der einzige Klub, der den Deal finanziell stemmen könnte. 

Update 19.11.2020, 10:04 Uhr

Auch unabhängig der wieder zunehmenden Wechsel-Spekulationen um seine Person zeigte sich Lionel Messi am Donnerstag ausgesprochen dünnhäutig. 

"Ich habe es langsam satt, bei allem immer das Problem im Klub zu sein", sagte der 33 Jahre alte Stürmer bei der Ankunft in Barcelona nach zwei WM-Qualifikationsspielen mit der argentinischen Nationalelf in Südamerika. "Messi explodiert", titelte die Fachzeitung "Mundo Deportivo".

Auf dem Flughafen der katalanischen Hauptstadt war der nach dem Interkontinentalflug sichtlich erschöpfte Profi am Mittwoch auf dem Weg zu seinem Wagen von einer Traube von Journalisten und Fans belagert worden. Dabei fragte ihn ein Medienvertreter, was er zu den Äußerungen eines Ex-Agenten seines französischen Teamkollegen Antoine Griezmann sage. Eric Olhats hatte den sechsfachen Weltfußballer heftig kritisiert und von einem "Terror-Regime" des Argentiniers gesprochen. "Du bist entweder für ihn oder gegen ihn."

Sichtbar gestresst von der langen Rückreise nach Spanien merkte Messi zusätzlich an: "Darüber hinaus warteten nach einem 15-stündigen Flug die Steuerbehörden auf mich. Es ist Wahnsinn."

Update 18.11.2020, 10:40 Uhr

Nachdem Manchester City mit den Transferbemühungen um Lionel Messi im Sommer gescheitert ist, wollen die Citizens im Januar einen neuen Anlauf wagen. Das berichtet die "Sun".

Demnach bereitet sich der Premier-League-Klub auf eine erneute Offerte im Winter vor. Von einer Ablösesumme in Höhe von weniger als 56 Millionen Euro ist die Rede. Dass Barca finanziell in der Klemme steckt, soll Manchester City dabei entgegen kommen.

Messi ist nur noch bis zum Ende der Saison an die Katalanen gebunden. Eine Verlängerung seines Arbeitspapieres ist unwahrscheinlich. Will Barca noch Geld mit dem argentinischen Superstar machen, müsste er im Winter verkauft werden.

Update 16.11.2020, 09:50 Uhr

Im Sommer 2020 verkündete Lionel Messi überraschend, dass er den FC Barcelona verlassen wolle. Die Katalanen bestanden allerdings darauf, dass der Superstar seinen Ende Juni 2021 auslaufenden Vertrag erfüllt. Dem Klub könnte der Vertragspoker aber letztlich noch teuer zu stehen kommen.

Zehn Torbeteiligungen in zehn Pflichtspielen 2020/21 (6 Tore/4 Vorlagen) unterstreichen eindrucksvoll die enorme Bedeutung von Messi für den FC Barcelona, "ESPN" zufolge müssen die Katalanen für die vermeintlich letzte Saison des Argentiniers in ihrem Trikot aber gleich doppelt tief in die Tasche greifen. 

Neben seinem königlichen Gehalt, Messi soll laut "statista.com" etwa 35 Millionen Euro netto pro Saison einstreichen, soll im Sommer 2021 ein Loyalitätsbonus von 33 Millionen Euro fällig werden. Dieser muss dem Bericht zufolge übrigens selbst dann gezahlt werden, wenn Messi den Klub tatsächlich verlässt, so "ESPN" mit dem Verweis auf nicht näher genannte Quellen aus dem Umfeld des Klubs.

Gerade angesichts der grassierenden Corona-Pandemie eine große Bürde für den FC Barcelona. Unlängst gab der Klub bekannt, infolge ausbleibender Einnahmen Gehaltsanpassungen in Höhe von 191 Millionen Euro vornehmen zu müssen.

Update 12.11.2020, 09:32 Uhr

Der im Sommer von Lionel Messi eingereichte Wechselwunsch erschütterte den FC Barcelona in seinen Grundfesten. In den letzten Wochen hat sich die Situation rund um den Superstar nur geringfügig beruhigt. Schon im Januar könnte das Theater von vorne losgehen.

Noch ist alles andere als sicher, ob Lionel Messi auch in der Saison 2021/22 das Trikot des FC Barcelona tragen wird. Zwar entschied sich der Argentinier trotz Wechselwunsch zum Wohle des Klubs in diesem Jahr für einen Verbleib, ein Abschied im kommenden Sommer ist aber immer noch möglich. Die Hürden für eine Zukunft bei Barca sind offenbar hoch.

Spanische Medien berichten, dass der Superstar eine Vertragsverlängerung bei den Katalanen an einige Bedingungen knüpft. Laut "Marca" die wichtigste: der neue Präsident. Nur wenn der Nachfolger vom zurückgetretenen Josep Maria Bartomeu den Argentinier mit seinen Plänen überzeugt, wird Messi ein neues Arbeitspapier unterschreiben, heißt es.

Messi wolle wissen, wie und mit wem der Klub auf dem Posten des Sportdirektors plant, wie die Ideen auf der Trainerposition aussehen und was das Vorgehen auf dem Transfermarkt sein wird, schreibt die "Marca".

Dazu wird angeblich auch das sportliche Abschneiden des FC Barcelona bei der Entscheidung Messis eine Rolle spielen. Heißt: Nur wenn der Klub erfolgreich ist und eine Mannschaft hat, die um die großen Titel mitspielen kann, wird "La Pulga" Barca eine zweite Chance geben. 

Eine Entscheidung über seine Zukunft wird Messi "Marca" zufolge erst am Ende der Saison treffen. So könne er die laufende Spielzeit in Gänze bewerten. 

Update 10.11.2020, 11:32 Uhr

Im Sommer 2019 blätterte der FC Barcelona satte 120 Millionen Euro auf den Tisch, um Antoine Griezmann von Atlético Madrid loszueisen. Eine Summe, die der Offensivspieler auf dem Platz bislang noch nicht rechtfertigen konnte. Dass der Franzose den mit der horrenden Ablöse verbundenen Erwartungen hinterherläuft, liegt angeblich vor allem an Barca-Platzhirsch Lionel Messi.

"Antoine stieß zu einem Klub, bei dem Messi alles im Blick hat. Er ist Kaiser und König und hieß Antoines Verpflichtung nicht willkommen. Er bedauerte es und ließ ihn das auch spüren", behauptet Griezmanns Ex-Berater Eric Olhats gegenüber "France Football". 

Er habe zwar Griezmann mehrfach sagen hören, dass es kein Problem mit Messi gebe, aber niemals wahrgenommen, dass der Argentinier die Spekulationen widerlege. In den Medien kursierten schnell Gerüchte, die beiden Superstars würden nicht miteinander auskommen, Messi Griezmann sogar auf dem Spielfeld ignorieren. Eine Behauptung, die Olhats bestätigt.

Er geht in seinen Aussagen allerdings noch weiter und erhebt schwere Vorwürfe gegen Messi. Der 33-Jährige führe beim FC Barcelona "ein Terror-Regime". "Entweder du bis für ihn, oder du bist gegen ihn", so Olhats. Messi habe für "traumatische Bedingungen" für Griezmann gesorgt, die Spuren hinterlassen hätten. 

Update 01.11.2020, 10:06 Uhr

Der FC Barcelona wird immer mehr zum Chaos-Klub. Finanziell droht den Katalanen die Pleite, sportlich ist das Team in der spanischen Liga nur noch Mittelmaß. Und die Kontinuität, die einst auf der Trainerbank herrschte, ist längst Geschichte.

Ex-Coach Quique Setién glaubt, dass ausgerechnet Lionel Messi den Job auf der Barca-Bank so kompliziert macht - und blickt zurück auf das Debakel gegen den FC Bayern in der Champions League.

"Ich denke, dass Messi der Beste aller Zeiten ist", lobte der im August nach nur sieben Monaten entlassene Setién den argentinischen Superstar im Interview mit "El País". Zwar habe es schon viele großartige Spieler gegeben, "aber die Kontinuität, die dieser Junge über Jahre gezeigt hat, hatte noch niemand. Wenn überhaupt, dann Pelé", schwärmte der 62-jährige Fußballlehrer von seinem ehemaligen Schützling.

Doch so gut Messi auch ist, leichter hat er Setién das Leben auf der Trainerbank nicht gemacht. "Es gibt Spieler, die sind nicht so leicht zu trainieren. Zu ihnen gehört auch Leo. Das stimmt. Man muss immer im Hinterkopf haben: Er ist der Beste aller Zeiten. Wer bin ich, dass ich ihn ändern sollte?", erklärte der ehemalige Barca-Trainer, dass es durchaus schwierig ist, seine Ideen mit einem Spieler wie Messi im Kader umzusetzen.

Update 11.10.2020, 12:28 Uhr

Einige Wochen lang sah es so aus, als könne Lionel Messi dem FC Barcelona schon in diesem Sommer den Rücken kehren. Manchester City brachte sich damals übereinstimmenden Medienberichten zufolge als aussichtsreicher Abnehmer für den argentinischen Superstar in Stellung - und liebäugelt auch für 2021 mit einer Messi-Verpflichtung.

"Er ist der beste Spieler der Welt, er ist der beste Spieler seiner Generation, er macht den Unterschied auf und neben dem Platz. Jeder Klub der Welt würde sich mit der Möglichkeit beschäftigen, ihn zu verpflichten", sagte Omar Berrada, Chief Operating Officer beim englischen Vizemeister, den "Manchester Evening News".

Dass Messi, dessen Kontrakt bei den Katalanen nach der Saison ausläuft, zuletzt mit einem Wechsel zu City in Verbindung gebracht wurde, zeige "wie weit unser Team in den letzten Jahren gekommen ist", ergänzte Berrada.

Messi könne "wahrscheinlich eine Ausnahme bei potentiellen Investitionen, die wir machen würden" sein, erläuterte der City-Manager. Es sei angesichts der Entwicklungen bei Barca allerdings "unmöglich vorauszusagen", wie sich die Situation um den 33-Jährigen im kommenden Sommer darstelle, so Berrada.

"Wir müssen auf jeder einzelnen Position vorbereitet sein, weil so viele Dinge passieren können. Gleichzeitig denke ich, dass wir die finanzielle Stärke und die Systemfähigkeit haben, um bei Bedarf Investitionen zu tätigen."

Berrada erinnerte jedoch auch daran, dass die Sky Blues mit Sergio Agüero und Gabriel Jesus "zwei der besten Stürmer der Welt" in ihren Reihen hätten. City habe vor diesem Hintergrund "keine Eile" bei der Suche nach möglichen Verstärkungen für die Offensivabteilung.

Update 30.09.2020, 12:25 Uhr

Lionel Messi will die Streitigkeiten mit dem FC Barcelona hinter sich lassen. Nach der spektakulären Wechsel-Posse gab sich der Weltfußballer nun versöhnlich.

Fast schon erwartungsfroh blickte Lionel Messi gen Himmel, auf seinen Schultern trug er das Trikot, das er so sehr liebt. Natürlich wählten sie dieses Foto des Weltfußballers, der nach Zeiten des Aufruhrs beim FC Barcelona zu beschwichtigen versucht. "Messi bittet um Frieden und Einheit", titelte die katalanische Tageszeitung "Sport" in übergroßen weiß-gelben Lettern über dem Abbild des prägendsten Gesichts in Barcas Vereinsgeschichte. Der Kleinkrieg scheint vorbei.

Messi hat offenbar genug von den Zwistigkeiten mit der Vereinsführung. Er wolle "nach all den Unstimmigkeiten gerne einen Punkt hinter die Sache machen", sagte er im Interview mit "Sport": "Wenn ich Fehler gemacht habe, dann nur, um Barca stärker und besser zu machen." Alles vergessen also. Messi will vor allem den Fans zu verstehen geben, dass sie sich nicht um ihn oder den Klub zu sorgen brauchen: Alle, die hinter dem FC Barcelona stünden, "müssen zusammenhalten. Das Beste wird noch kommen."

Update 25.09.2020, 12:25 Uhr

Lionel Messi hat den FC Barcelona für die Art und Weise der Verabschiedung seines langjährigen Teamkollegen und guten Freundes Luis Suárez heftig kritisiert.

"Die Wahrheit ist, dass mich an diesem Punkt nichts mehr überrascht", schrieb der 33-jährige Argentinier in seiner Abschiedsbotschaft auf Instagram.

"Du hättest es verdient, verabschiedet zu werden als das, was du bist: einer der wichtigsten Spieler in der Geschichte des Klubs", schrieb Messi: "Und nicht verabschiedet zu werden, wie sie es gemacht haben."

Der uruguayische Torjäger fiel dem Umbruch unter dem neuen Trainer Ronald Koeman zum Opfer und unterschrieb beim Ligakonkurrenten Atlético Madrid einen Zweijahresvertrag.

Update 12.09.2020, 21:00 Uhr

Der argentinische Fußball-Superstar Lionel Messi bleibt auch nach den jüngsten Querelen um seine Person erster Kapitän des spanischen Spitzenklubs FC Barcelona.

Wie die Katalanen am Samstag mitteilten, wurde der 33-Jährige in seinem Amt bestätigt, das er seit dem Abschied von Andres Iniesta 2018 innehat. Die weiteren Mannschaftsführer sind in der dritten Saison in Folge Sergio Busquets, Gerard Pique und Sergi Roberto.

Update 04.09.2020, 19:04 Uhr

Die Tauziehen zwischen Lionel Messi und dem FC Barcelona ist nach zehn Tagen vorbei, mit dem schlechteren Ende für den sechsmaligen Weltfußballer.

Messi muss sich dem Willen seines Vereins beugen und bleibt - wohl zähneknirschend - beim spanischen Vizemeister. Er habe nicht den "Klub seines Lebens" vor Gericht schleppen wollen, erklärte der 33-Jährige in einem am Freitagabend veröffentlichten Interview bei "goal.com" und "Spox". In einem Jahr kann er aber ablösefrei gehen.

Messi wollte den Klub, für den er bereits seit seinem 13. Lebensjahr kickt, in diesem Sommer vor Ablauf seines bis Juni 2021 laufenden Vertrages verlassen. Das hatte er der Chefetage der Katalanen per Einschreiben am 25. August mitgeteilt. Die Hiobsbotschaft hatten Klub und "Culés" - die Fans des FC Barcelona - nur elf Tage nach dem desaströsen 2:8 im Viertelfinale der Champions League gegen den FC Bayern in Lissabon erhalten.

Doch nun können alle aufatmen, die Seifenoper ist zu Ende, Messi bleibt in Barcelona und weiterhin Klubkamerad von Nationaltorwart Marc-André ter Stegen. Vereinspräsident Josep Bartomeu habe ihm klargemacht, dass er jetzt nur bei Aktivierung der im Vertrag festgeschriebenen Ablöseklausel hätte wechseln können, sagte der Argentinier im Interview. Diese Ablöse beträgt nach Medienberichten 700 Millionen Euro. "Und das ist unmöglich", räumte Messi ein.

"Die andere Option", erklärte der Profi im Interview, "war, dass ein Richter es klärt. Aber ich würde niemals gegen Barça vor Gericht ziehen, weil es der Klub ist, den ich liebe. Der mir alles gegeben hat, seit ich hierherkam. Es ist der Klub meines Lebens."

Messi war eigentlich davon überzeugt, dass er ablösefrei hätte wechseln dürfen. Er berief sich auf eine Klausel in seinem Vertrag, die es ihm erlauben sollte, einseitig zu kündigen und sogar ablösefrei zu wechseln. Die Frist war jedoch zu diesem Zeitpunkt schon abgelaufen, wie nicht nur der Verein, sondern auch die spanische Profiliga in den vergangenen Tagen mehrfach betonte.

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