Offiziell! Barca-Eigengewächs übernimmt Messi-Nummer

Gary Lineker, Gheorghe Hagi, Eusebio, Romário, Rivaldo, Ronaldinho und natürlich allen voran Lionel Messi: Die Rückennummer 10 hat beim FC Barcelona bereits einige extrem prominente Träger. Nach dem Abgang von Messi hat Barca nun einen neuen Zehner auserkoren.
Eigengewächs Ansu Fati wird künftig das prestigeträchtige Leibchen über den Rasen tragen. Das verkündete der FC Barcelona am Mittwoch.
Der 18-jährige Offensivspieler wechselte mit sieben Jahren vom Nachwuchs des FC Sevilla in die Jugend des FC Barcelona, im August 2019 debütierte er im Profiteam. Seitdem bestritt Fati 43 Profispiele, in denen er elf Tore erzielte und fünf Treffer vorbereitete. Bei den Katalanen gilt Fati bereits länger als legitimer Erbe von Klub-Legende Messi.
Mit 18 Jahren bereits Rekord-Knipser
Trotz seines extrem jungen Alters hat der viermalige spanische Nationalspieler schon einige Fußstapfen in der Barca-Historie hinterlassen: Mit 16 Jahren und zehn Monaten ist er jüngster Torschütze des Klubs, mit 17 Jahren, einem Monat und neun Tagen ist er jüngster Torschütze des FCB in der Champions League und auch in der spanischen Nationalelf steht Fati mit 17 Jahren und 311 Tagen als jüngster Goalgetter in den Geschichtsbüchern.
Aktuell läuft es für den Youngster allerdings nicht besonders gut: Seit November 2020 setzt ein Meniskuseinriss Fati außer Gefecht. Nach drei Operationen wird die Rückkehr des Angreifers in Kürze erwartet.
Fatis Vertrag endet im Sommer 2022, der FC Barcelona kann das Arbeitspapier allerdings vereinsseitig um zwei Jahre verlängern.
Fatis Cousin schnürt derzeit übrigens die Schuhe in Deutschland: Braima Baldé steht beim Hamburger Bezirksligisten Inter 2000 unter Vertrag.
Im Kader des FC Barcelona bekommt nicht nur Fati eine neue Rückennummer: Neuzugang Memphis Depay trägt künftig die 9, Martin Braithwaite wechselte in diesem Zusammenhang zur 12, Ex-Zwölfer Riqui Puig zur 6. Ex-BVB-Spieler Ousmane Dembélé wechselt von der 11 auf die 7, die 11 übernimmt Youngster Yusuf Demir. Sergio Agüero trägt zudem ab sofort die 19, Luuk de Jong die 17.