13.10.2021 11:24 Uhr

Barca blickt auf Rüdiger, Pogba und Süle

Ronald Koeman (l.) ist Trainer des FC Barcelona
Ronald Koeman (l.) ist Trainer des FC Barcelona

Der FC Barcelona hat einen massiven Schuldenberg zu verzeichnen. Schon in der zurückliegenden Sommer-Transferphase musste Barca daher auf ablösefreie Spieler setzen und zugleich das Gehaltsbudget drastisch kürzen - anders waren Neuverpflichtungen nicht möglich. Ein solches Szenario wartet auch in Zukunft auf die Katalanen, die jedoch eine ganze Reihe an Top-Spielern schon vorab ins Auge gefasst haben sollen.

Sergio Agüero, Memphis Depay und Eric García - allesamt große Namen, die im vergangenen Sommer ohne Ablöse zum FC Barcelona gewechselt sind. Geht es nach "Mundo Deportivo", könnten die neuen Top-Transfers im Sommer 2022 Antonio Rüdiger, Niklas Süle oder Paul Pogba heißen. Das Trio befindet sich auf einer langen Liste von Spielern, deren Verträge nach der abgelaufenen Spielzeit auslaufen und somit zugleich für den Klub interessante Optionen darstellen.

Inwiefern der Verein aus Spanien tatsächlich konkret über eine Verpflichtung nachdenkt, lässt die spanische Sportzeitung hingegen offen. Spekulationen über die jeweilige Zukunft von Rüdiger, Süle und Pogba mehrten sich in den vergangenen Wochen. 

Umtiti könnte Barca ablösefrei verlassen

Interessant seien für Barca jedoch auch eine Reihe an Spielern, die etwas jünger sind. Der 24-jährige Franck Kessié vom AC Mailand etwa soll es dem 26-fachen Meister ebenso angetan haben wie Torhüter André Onana (25), der bei Ajax Amsterdam vor dem Aus steht. Auch Portos Schlussmann Diogo Costa (22) könnte ins Profil der Blaugrana passen, heißt es.

Auf der langen Liste der bald womöglich vertragslosen Spieler befinden sich zudem weitere Bundesliga-Stars. Corentin Tolisso vom FC Bayern und Dan-Axel Zagadou vom BVB werden zusammen mit Marcel Halstenberg von RB Leipzig geführt. Konkret wird das Blatt jedoch auch bei diesem Trio nicht.

Auf der Seite der Abgänge erhofft sich der FC Barcelona derweil einen baldigen Abschied von Innenverteidiger Samuel Umtiti. Der verletzungsanfällige Franzose besitzt noch einen Vertrag bis 2023 und kostet schlichtweg zu viel Gehalt. Wird er in der laufenden Saison in weniger als 10 Prozent aller möglichen Pflichtspiele eingesetzt, könnte Umtiti ablösefrei wechseln, so "Mundo Deportivo".

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