25.01.2022 22:19 Uhr

Senegal und Marokko im Afrika Cup-Viertelfinale

Mane (l.) traf für sein Heimatland
Mane (l.) traf für sein Heimatland

Die Nationalmannschaft des Senegal hat das Viertelfinale des Afrika Cups erreicht. Dank der Tore von Liverpool-Star Sadio Mane (63.) und Bamba Dieng (92.) setzte sich der Favorit am Dienstag 2:0 gegen Kap Verde durch, das zwei Spieler durch Rote Karten verlor. Sorgen gab es dennoch: Mane musste wenige Minuten nach seinem Treffer vom Feld, nachdem er eine Kopfverletzung erlitten hatte. Marokko stieß danach mit einem 2:1 gegen Malawi ebenfalls ins Viertelfinale vor.

>> Spielbericht: Senegal gegen Kapverdische Inseln

Mane war mit dem gegnerischen Torhüter Vozinha kollidiert, der Schlussmann von Kap Verde sah nach der Aktion die Rote Karte (57.). Senegals Starstürmer soll danach über Kopfschmerzen geklagt haben. Kap Verde war schon nach 20 Minuten in Unterzahl, nachdem Patrick Andrade mit Rot vom Feld musste. Senegal trifft im Viertelfinale nun auf Mali oder Äquatorialguinea.

Marokko bejubelt Favoritensieg

Mit einer Schweigeminute hatten die Spieler vor dem Anpfiff der Toten des Vortages gedacht. Beim Einzug von Gastgeber Kamerun ins Viertelfinale waren am Montagabend bei einer Massenpanik acht Menschen ums Leben gekommen, 38 weitere wurden verletzt. Ausgelöst worden sein soll die Panik vor der Partie gegen die Komoren im Stade d'Olembé in Yaounde, weil viele Menschen nicht ins Stadion kamen.

Marokko schaffte im Ahmadou-Ahidjo-Stadion von Yaounde mit einem weiteren Favoritensieg gegen Malawi den Sprung in die Runde der besten Acht. Der Außenseiter ging durch einen herrlichen Fernschuss von Frank Mhango (7.) in Führung, Youssef En-Nesyri (45.+2) vom FC Sevilla schaffte aber in der Nachspielzeit der ersten Spielhälfte das 1:1, ehe PSG-Star Achraf Hakimi (70.) per Freistoß Marokkos Sieg fixierte. Im Viertelfinale wartet entweder die Elfenbeinküste oder Ägypten.

apa

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