Andreas Ivanschitz hat am Montagabend zum Abschluss der 31. Runde der spanischen Primera División mit Levante das Stadtderby bei Valencia mit 0:3 verloren. Treffer von Paco Alcácer (16.), Sofiane Féghouli (36.) und Álvaro Negredo (93.) brachten im Estadio de Mestalla die Entscheidung.

Valencia hat damit als Tabellenvierter weiter einen Startplatz im Playoff der Champions League im Visier. Levante hingegen sitzt nach wie vor im Abstiegskampf fest. Vor den letzten sieben Runden liegt man auf Rang 18, der für den Klassenerhalt nicht reichen würde. Doch Deportivo La Coruña (Platz 16) und Almería (Position 17) halten so wie Levante bei je 28 Punkten. Da kündigt sich ein sehr enges Rennen an.
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Ivanschitz stand bei den Gästen in der Anfangsformation und kam bis zu seiner Auswechslung in der 74. Minute zum Einsatz.

Ex-ÖFB-Teamkapitän würde gerne bei Levante bleiben

Bereits vor der Partie hatte der ehemalige Kapitän der österreichischen Nationalmannschaft angekündigt, dass er auch in der nächsten Saison gerne für Levante spielen würde. In seinem Vertrag gibt es zudem eine Option auf automatische Verlängerung.

"Jeder weiß, dass ich hier sehr glücklich bin. Ich würde gerne noch ein Jahr länger bleiben, da ja die Möglichkeit dazu besteht. Der Klub weiß das", erklärte Ivanschitz gegenüber der in Valencia erscheinenden Regionalzeitung "Las Provincias". Der 31-jährige Burgenländer kam nach Stationen bei Rapid, RB Salzburg, Panathinaikos und dem 1. FSV Mainz 05 im Sommer 2013 zu Levante. Dabei wurde im Vertrag verankert, dass sich dieser automatisch um ein Jahr verlängert, falls Ivanschitz in den Spielzeiten 2013/14 und 2014/15 zumindest 45 Spiele über mindestens 45 Minuten absolviert

In den verbleibenden sieben Saisonspielen muss der Mittelfeldspieler nun noch mindestens fünf Mal auf dem Platz stehen, damit er diese Klausel erfüllt. Falls er jedoch nicht die nötige Einsatzzeit bekommt, hat Levante die Möglichkeit ihn mit einer festgelegten Abfindungssumme aus dem Vertrag zu entlassen.

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tm/ct