01.02.2018 13:20 Uhr

Stöger freut sich über Batshuayi: "Giftiger Spieler"

Peter Stöger trifft auf seinen Ex-Klub 1. FC Köln
Peter Stöger trifft auf seinen Ex-Klub 1. FC Köln

Neuzugang Michy Batshuayi steht bereits am Freitag (20:30 Uhr) im Kader des Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund im Spiel beim Schlusslicht 1. FC Köln.

"Er hat keinen Trainingsrückstand und steht voll im Saft. Ob er von Beginn an spielt, weiß ich noch nicht. Er wird aber zum Kader gehören", sagte Trainer Peter Stöger.

Der belgische Nationalspieler wurde als Ersatz für Pierre-Emerick Aubameyang vom englischen Meister FC Chelsea ausgeliehen. "Er ist ein Stürmer, der fleißig und für uns im Strafraum wichtig ist. Er hat einen guten Abschluss und ist gefährlich. Wir haben einen giftigen Spieler bekommen", sagte Stöger.

Vor Köln-Duell: "Kein Spiel, wie jedes andere"

Für den Österreicher wird das Spiel in Köln nicht alltäglich. Viereinhalb Jahre trainierte Stöger den FC und führte den Klub nach 25 Jahren zurück in den Europacup, bevor er am 3. Dezember entlassen wurde.

"Es ist kein Spiel wie jedes andere für mich. Dafür war ich zu lange und zu gerne in Köln. Aber am Ende beschäftige ich mich nur damit, wie wir das Spiel angehen. Wir brauchen dringend die Punkte", sagte Stöger angesichts des enttäuschenden Rückrundenstarts des BVB mit drei Unentschieden.

Stöger zeigte sich überzeugt davon, auch nach dem Weggang des bisherigen Top-Torjägers Pierre-Emerick Aubameyang noch die direkte Qualifikation für die Champions League zu packen: "Die Qualität ist auch nach dem Abgang von Auba noch groß genug, um unsere Ziele zu erreichen". 

Große Mithilfe in der Rückrunde soll künftig auch Innenverteidiger Manuel Akanji leisten, der im Winter für 21,5 Millionen Euro vom FC Basel verpflichtet wurde. Der BVB-Trainer erläuterte, warum es dennoch noch nicht für einen Startelfeinsatz reichen könnte: "Manuel Akanji ist von der Qualität her kein Spieler für die Bank. Aber der Defensivverbund macht es gerade einigermaßen gut, deswegen fällt es schwer, jemanden herauszunehmen. Wir haben vier Innenverteidiger, die in der Lage sind, gute Spiele zu machen!"

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