Zweieinhalb Jahre schwang Thorsten Fink bei der Wiener Austria das Zepter. Nach vielen Ups and Downs wurde dem Deutschen schließlich die Negativserie zum Frühjahrsstart zum Verhängnis. weltfussball blickt auf seine Ära bei den "Veilchen" zurück.

Am Sonntag, keine 20 Stunden nach der 1:2-Niederlage bei der Admira, trennten sich die Wege der Wiener Austria und Thorsten Fink. Die Negativserie zum Start ins Frühjahr und der damit verbundene Absturz auf Tabellenrang sieben, sein Beharren auf ein ausrechenbar gewordenes Spielsystem und der Qualitätsverlust im Kader seit dem vergangenen Sommer wurden dem Deutschen zum Verhängnis.

Die Ära des ehemaligen Bayern-Spielers in Wien-Favoriten war geprägt von vielen Ups und Downs. Die Plätze drei und zwei in der Meisterschaft waren mehr als respektabel, das 3:3 in Rom im Herbst 2016 ein ganz großes Highlight. Dazwischen lag aber auch viel Mittelmaß und gegen Ende eben eine Formkurve, die schlichtweg nicht mehr den Weg nach oben finden wollte.

weltfussball lässt die zweieinhalb Jahre des Thorsten Fink als Austria-Trainer Revue passieren.

Diashow: Thorsten Finks Ära bei Austria Wien

Und nicht unter den Tisch fallen lassen wollen wir freilich dieses Schmankerl nach einem 2:3 gegen Red Bull Salzburg im Frühling 2017. "Die Regeln müssen sie mir nicht erklären, sie kommen ja vom Skisport!"

red