Bundesliga 2012/2013 » 15. Spieltag » Liveticker: FC Admira Wacker - Sturm Graz 1:2

Stefan Schwab:
"Erste Halbzeit waren wir besser, hatten dann Pech beim Gegentreffer. Wenn wir dann so Fehler wie vor dem 2:0 machen, machen wir uns das Leben selbst schwer. Das müssen wir abstellen!"

Tooor für FC Admira Wacker, 1:2 durch ein Eigentor von Nikola Vujadinović
Anschlusstreffer! Palla erkämpft sich den Ball an der Seitenlinie, und spielt gleich weiter zu Ježek, der im Strafraum den Ball für Sulimani aufspielt. Der Schuss des Stürmers wird noch von Vujadinović abgefälscht und somit unhaltbar für Focher.

Okotie holt noch einmal einen Eckball heraus.

Kainz trabt gemächlich vom Spielfeld, Talent Schloffer kommt zu einem Kurzeinsatz!

Alle Spieler jetzt in der Hälfte der Grazer, die Admira findet aber kein Mittel, die Abwehrreihe zu überwinden. Auch ein Corner von Ježek sorgt nicht für Gefahr!

Gelbe Karte für Nikola Vujadinović (Sturm Graz)
Rüdes Foul von Vujadinović der da in Sulimani reinspringt. Die Karte hat er sich redlich verdient.

Palla mit der Flanke in den Strafraum, Vujadinović verschätzt sich, doch der am langen Eck postierte Sulimani erwischt die Kugel nicht richtig. Auch der anschließende Fallrückzieher von Sabitzer geht über den Kasten

Sturm steht jetzt sehr tief, und lässt die Admira kommen! Noch tut sich keine Lücke im Defensivverbund auf.

Schön langsam läuft der Admira die Zeit davon, die Spieler werden hektischer.

Der Routinier soll es richten, Ježek ersetzt Ouédraogo!

Knapp vor der Strafraumgrenze bekommt Klem den Ball an die Hand, Drachta entscheidet auf Freistoß

Gelbe Karte für Michael Madl (Sturm Graz)
Der Kapitän unterbindet einen Konter mit einem Foulspiel, klare Sache!

Kaufmann mit dem langen Pass auf Okotie - zu lang!

Kainz bringt den Ball scharf zur Mitte, wo Vujadinović hochsteigt, und nur um Zentimeter die Kugel verfehlt.

Gelbe Karte für Issiaka Ouédraogo (FC Admira Wacker)
Ouédraogo reißt Kainz zu Boden und holt sich dafür Gelb ab!

Schick geht rechts an Klem vorbei, legt sich dabei aber den Ball zu weit vor. Abstoß für Sturm Graz!

Die Admira spielt nun offensiver, muss sie bei diesem Spielstand klarerweise auch.

Wieder ein Freistoß für die Admira, knapp vor dem Strafraum...

Das ist natürlich eine kalte Dusche für die Admira! So kurz nach der Pause das 2:0 zu kassieren, ist natürlich ganz bitter.

Weiter geht's in der Südstadt!

Halbzeitfazit
Mit einer 1:0-Führung gehen die Gäste aus Graz in die Pause. Das Spiel war sehr ausgeglichen, Chancen blieben auf beiden Seiten Mangelware. Als schon jeder mit mit einem Remis zur Pause rechnete, fälschte Vujadinović einen Klem-Schuss schön ins Tor ab. In den zweiten 45 Minuten muss die Admira offensiver agieren, und Chancen kreieren. Noch ist hier alles offen.

Das war knapp! Schickt bringt den Ball aufs lange Eck, wo Thürauer den Schritt zu spät kommt.

Wie reagieren jetzt die Hausherren auf diesen Rückstand kurz vor der Pause? Auf jeden Fall muss jetzt mehr kommen!

Sabitzer foult Madl rechts vor dem Strafraum. Kainz bringt den Ball in die Mitte, die Gastgeber klären, Sturm bleibt aber am Ball.

Wer auf viele Tore gehofft hat, wurde bisher enttäuscht. Beide Teams spielen zwar ambitioniert, die entscheidenden Ideen blieben aber bislang aus.

Die Grazer schalten schnell um, der Ball geht raus zu Sukuta-Pasu der in die Mitte geht, dabei zwei Gegenspieler auf sich zieht, und dann auf die Seite spielt. Dort kommt Kaufmann angesprintet, die Flanke wird aber von einem Admiraner abgefälscht und dann geklärt.

Flanke von Sabitzer, in der Mitte kann Vujadinović den Ball aus dem Strafraum schlagen.

Ganz schwacher Seitenwechsel der Grazer, die Admira wieder am Ball.

Schöner Pass auf Thürauer der plötzlich alleine vor Focher auftaucht. Anstatt selbst abzuschließen will er jedoch noch einmal abspielen, der Pass wird aber von Kaufmann abgefangen. Der Ball gelangt wieder zu Thürauer, der es noch einmal versucht und wieder an Kaufmann scheitert.

Schöner Pass raus auf Schick, die Flanke kann Vujadinović jedoch abfangen und zur Ecke klären.

Florian Kainz setzt sich gegen Auer durch, und gibt zu seinem Namensvetter, dessen Schuss von der Strafraumgrenze am lange Eck vorbeirollt.

In den letzten Minuten sind die Grazer stärker geworden, die dritte Ecke ist die Folge.

Dritte Ecke für die Admira, die Flanke von Schick geht aber direkt in die Arme von Johannes Focher!

Pöllhuber klärt eine Kainz-Flanke zur Ecke, die kurz abgespielt wird, jedoch nichts einbringt.

Schick bringt den Ball auf das kurze Eck, wo ein Grazer die Kugel aus dem Strafraum befördert.

Erste Ecke für die Hausherren - ungefährlich.

Starke Aktion von Florian Kainz, der links einen Gegenspieler ausspielt, und dann den Ball aufs lange Eck zirkelt. Tischler macht sich lang und lenkt die Kugel um die Stange.

Die Admira attackiert früh, Sabitzer verfolgt seinen Gegenspieler und zwingt diesen zu einem Fehlpass.

Erstmals die Steirer im Vorwärtsgang, nach Foul von Palla gibt's einen Freistoß auf Höhe der Eckfahne.

Los geht's, die Gäste aus Graz haben Anstoß!

Die beiden Teams werden von Drachta auf das Feld geführt, nach dem Shake-Hands stehen die beiden Kapitäne, Madl und Schrott, bei der Platzwahl.

Bei den Hausherren ersetzt Peter Pöllhuber den gesperrten Windbichler, Auer den verletzten Plassnegger. Ebenfalls neu dabei sind Benjamin Sulimani und Patrick Mevoungou, Seebacher und Schwab sitzen nur auf der Bank.

Schiedsrichter der Partie ist Oliver Drachta, assistieren werden ihm Stefan Kühr und Clemens Schüttengruber.

Peter Hyballa:
"Wir hatten eine gute Trainingswoche, wollen die Leistung vom Rapid-Spiel ins heutige Spiel transportieren. Die Admira hat eine gute Offensive, wir aber auch. Wichtig ist, dass wir die Null halten, und dann versuchen wir, durch schnelles Umschalten gefährlich zu werden."

Das 150. Duell zwischen Admira Wacker und Sturm Graz steht an, und bislang ist die Bilanz relativ ausgeglichen. 59 Mal konnten die Grazer gewinnen, 55 Mal hieß der Sieger Admira Wacker. In der Südstadt spricht der Vergleich jedoch für die Hausherren,

Herzlich willkommen zur 15. Runde der Bundesliga zum Spiel FC Admira Wacker gegen Sturm Graz!

Seit drei Spielen konnte die Admira nicht mehr punkten, der Rückstand auf Sturm Graz beträgt dennoch nur fünf Punkte. Mit einem Sieg gegen die Steirer wäre man wieder dabei im Rennen um die internationalen Plätze. Vor dem 150. Duell mit Sturm Graz steht vor allem die Defensive im Fokus. Elf Gegentore aus den letzten zwei Spielen gegen Austria Wien und Salzburg sprechen eine klare Sprache, auch wenn Didi Kühbauer weiß: "Nur drei Gegentore von elf waren herausgespielt. Den Rest haben wir uns selbst gemacht bzw. aus Standardsituationen kassiert. Das müssen wir abstellen."

Dass man auf den gesperrrten Richard Windbichler und wahrscheinlich auch auf Gernot Plassnegger, den eine Muskelverhärtung plagt, macht die ganze Sache nicht einfacher. Bei den Steirern muss Trainer Hyballa weiterhin auf Jürgen Säumel, Hütter und Feldhofer verzichten. Auch ohne die Verletzten wollen die Blackies drei Punkte einfahren, sich einen Polster auf die Admira erspielen. Selbstvertrauen gibt der Heimerfolg über Rapid, bei dem die Mannschaft eine starke Leistung ablieferte. Trotz der letzten Resultate der Admira hat Hyballa großen Respekt vor dem heutigen Gegner: "Natürlich kennen wir die Resultate der Admira. Aber wir sind gewarnt, die Admira ist immer gefährlich. Ich sehe sie als Konkurrent um Platz vier, und mit einem Sieg wollen wir sie wegdrücken."