Bundesliga 2014/2015 » 33. Spieltag » Liveticker: FC Admira Wacker - 1. Wiener Neustädter SC 0:0

Dominik Hofbauer
"Es ist besser als eine Niederlage. Die Chance lebt weiter, es gibt noch neun Punkte zu holen und wir werden alles daran setzen noch das Maximum zu holen."

Fazit
Der Abstiegsschlager zwischen FC Admira Wacker und SC Wiener Neustadt endet mit einem torlosen Unentschieden. Dieser Punkt hilft der Admira deutlich mehr als den Gästen, denn die müssen jetzt weiterhin auf einen Umfaller der Admira hoffen. Die muss nächste Woche zur Austria, Wiener Neustadt muss gegen den Wolfsberger AC bestehen. Gegen Ende der Partie waren dann noch einige knappe Aktionen dabei. Unterm Strich war es auf beiden Seiten zu wenig um hier mit einem Sieg nach Hause zu gehen. Der Abstiegskampf ist damit weiter offen, weil auch keiner eine Entscheidung herbeiführen wollte.

Drei Minuten sind vorüber, das Spiel endet Unentschieden.

Drei Minuten werden noch nachgespielt, Kerschbaumer kommt zu einem Freistoß, setzt diesen aber über das Tor.

Eckball für Wiener Neustadt. Siebenhandl fängt den Ball sicher ab.

Freistoß für die Admira knapp vor dem Strafraum. Hofbauer geizt heute nicht gerade mit Fouls. Er kann sich glücklich schätzen hier noch auf dem Platz zu stehen.

Noch gut zehn Minuten sind zu spielen, in den letzten Minuten waren die Mannschaft ein wenig offensiver.

Wiener Neustadt versucht wieder einen Vorstoß, wieder keine Gefahr.

Gelbe Karte für Dominik Hofbauer (SC Wiener Neustadt)
Gestrecktes Bein von Hofbauer bringt den nächsten Freistoß.

Knapp übers Tor! Gut getretener Freistoß, das war das näheste, was die Admira bis jetzt produziert hat.

Admira hat in den letzten Minuten die bessere Bilanz vorzuweisen, doch immer noch keine Torchance.

Der erste Eckball für die Admira ist ein weiterer ungefährlicher Versuch. Katzer köpft ins Niemandsland.

Katzer wird von Ranftl angeschossen und hat ihn in eine unangenehme Gegend bekommen. Er kann nach kurzer Verschnaufpause weitermachen.

Gelbe Karte für Christoph Schößwendter (FC Admira Wacker)
Nach und nach tragen sich mehr Admiraner in die Liste der Verwarnten ein. Diesmal trifft es den Verteidiger, der vor dem Strafraum zu spät zum Tackling ansetzt.

Aus dem Freistoß ziehen die Gäste wieder keinen Nutzen, die Admira ist zwar vermehrt in der Offensive, allerdings ohne wirklich Druck zu erzeugen.

In den Anfangsformationen kehren die Mannschaften zurück.

Halbzeitfazit
FC Admira Wacker gegen SC Wiener Neustadt geht torlos in die Pause. Die Mannschaften gehen hier überhaupt kein Risiko ein, entsprechend chancenarm ist die Partie. Admira hat überhautp nur außerhalb des Strafraums den Abschluss gesucht, Wiener Neustadt ist allerdings nicht erfolgreicher und hat im Strafraum zwar Ballkontakte, aber keine Torschüsse. Auch hier geht es maximal mit Weitschüssen. Der Spielverlauf spiegelt nicht ganz die Brisanz dieses Duells wieder, doch das kann sich in der zweiten Halbzeit noch ändern.

Die erste Halbzeit ist damit vorüber.

Freistoß für die Gäste nach einem Foul von Sulimani an der Strafrumgrenze. Das könnte eine gefährliche Flanke bringen.

Windbichler klärt diesmal nicht zur Ecke sondern bereinigt die Situation endgültig.

Auch diese Ecke bringt nichts ein. Das bisher gefährlichste war ein Lattenschuss, der in jedem Fall nicht gezählt hätte, denn selbst bei einem Treffer wäre die Situation schon abgepfiffen gewesen.

Nächste Standardsituation für Admira, doch auch diese Flanke kommt nicht beim Mitspieler an

Der erste Eckball im Spiel wird Wiener Neustadt zugesprochen. Hofbauer flankt zur Mitte, Zwierschitz klärt für die Admira.

Ein Freistoß der Admira wird zwar in den Strafraum verlängert, doch der versuchte Torschuss landet deutlich daneben.

Kainz zieht aus großer Distanz ab und sein Schuss verfehlt das Tor knapp! Da ist Torhüter Siebenhandl bei der Admira fuchsteufelswild, so allein darf er nicht zum Schuss kommen.

Dobras trifft die Latte! Mit viel Effet zirkelt er den Ball direkt aufs Tor, doch zusätzlich war hier schon abgepfiffen.

Freistoß für die Admira in der gegnerischen Hälfte. Ein Offensivfoul von Ouédraogo beendet die Möglichkeit.

O'Brien gibt den ersten Schuss für Wiener Neustadt ab! Doch wie die Versuche der Admira ist das alles andere als gefährlich. Zumindest war es ein Anfang.

Die Angriffsbemühungen sind auf beiden Seiten sehr verhalten.

In der Anfangsphase scheint Wiener Neustadt leichte Vorteile an Ballbesitz zu genießen. Echte Torchancen gab es auf beiden Seiten bisher nicht.

Dobras ist von einem Zuspiel im Strafram überrascht, doch von seiner Ferse springt der Ball ins Toraus.

Gute Flanke an die Strafraumgrenze, Admira kontert, doch Ouédraogo legt sich den Ball viel zu weit vor und vertendelt die Möglichkeit.

Los geht's in der Südstadt.

Wiener Neustadt hat Anstoß.

Helgi Kolviðsson
"Wir werden einfach unsere beste Leistung bringen und dann werden wir am Ende sehen, was dabei rausschaut. Wir wissen, was hinter diesem Spiel steht und wir sind vorbereitet."

In den letzten fünf Spielen hat Wiener Neustadt ganze 19 Tore kassiert. Sie sind überhaupt mit 78 Gegentoren Rekordhalter in der Liga.

In den ersten drei Duellen gab es zwei Unentschieden und einen Sieg von Wiener Neustadt. Für die wäre es ideal, wenn sie das letzte Duell gewinnen könnten.

Die Mannschaften für den Abstiegsschlager sind genannt. Beide Trainer haben kleine Veränderungen vorgenommen. Die Spieler müssen ohnehin alles aus sich rausholen, um im Abstiegskampf einen Vorteil herauszuspielen.

Herzlich willkommen zur 33. Runde der tipico Bundesliga zum Spiel FC Admira Wacker gegen SC Wiener Neustadt

Das Niederösterreich-Derby steht ganz im Zeichen des Abstiegs. Für Wiener Neustadt könnt es die letzte Chance sein, noch einmal mit der Admira gleichzuziehen. Die Admira will dieses Spiel heute jedenfalls gewinnen, der Eintritt ist heute sogar frei, um auch mit Unterstützung des Publikums im Rücken Kräfte gegen den heutigen Gegner zu mobilisieren.

Wiener Neustadt hat nach einem vielversprechenden Start ins Frühjahr mittlerweile ganz das Konzept verloren. Trainer Helgi Kolviðsson ist dadurch heute praktisch zum Siegen verdammt und wird offensiver agieren müssen. Bei drei Punkten Rückstand bleibt ihm nichts anderes übrig als auf Sieg zu spielen. Das könnte die Admira zu ihrem Vorteil nutzen und eiskalt auf Konter bauen.

Damit die Mannschaften in eime geordneten Rahmen das Spiel absolvieren wird das heutige Schiedsrichtergespann um Dieter Muckenhammer, gemeinsam mit seinen Assistenten Stefan Kühr und Clemens Schüttengrüber einiges zu tun haben. Die Mannschaften wissen jedenfalls worum es geht und es ist ein kampfbetontes, intensives Spiel zu erwarten.